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Aktualisiert: 7. Mai 2025
Es gab nichts Natürlicheres und nichts Freundlicheres für mich. Ich war Kommis und sehr oft ohne passende Stelle. Das paßte mir. O die reizende träumerische Schwermut, das wonnige Verzagen, die himmlisch-schöne Mutlosigkeit, die gesellige Trauer, die süße Härte. Ich liebte die Vorstädte mit den vereinzelten Gestalten der Arbeiter.
Diese Unbeteiligtheit der Augen wirkte höflich und verbreitete eine Gelassenheit, als gäbe es in der Welt nichts Natürlicheres, als unsere Zusammenkunft.
Es gibt nichts Natürlicheres, nichts stärker Verschlungenes, nichts besser Vorbereitetes, als die tiefe Liebe zwischen einer Frau wie die Marquise und einem Manne wie Vandenesse eine Liebe, für die es in der Welt unendlich viele Beispiele gibt.
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