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Aktualisiert: 23. Juni 2025


Engelhart empfand beinahe Furcht vor dem schwarzbärtigen Gesicht mit den durchdringenden Augen und beneidete dennoch den Freund, über dessen Leben eine so verehrungswürdige und gewaltige Erscheinung thronte.

Der Knecht thronte hoch droben auf dem Wagen, die Pferde warfen sich stolz in die Brust, und die Dorfkinder, die auf den Wagen hatten hinaufklettern dürfen, saßen halb beglückt, halb ängstlich auf den Garben und schrien und lachten durcheinander. Hier aber wurden Stämme geladen und dann steile Abhänge hinauf- und hinabgefahren.

Die Farben waren unbeschreiblich. Niemand spürte, daß Granuella sich vor Sehnsucht verzehrte. Eines abends näherte sich mit hier seltenem Geschrei eine Verfolgung dem Park, über dem die Gesellschaft auf den Stufen der erleuchteten Terrasse thronte. Der Raum bis zu den Springbrunnen war nur ein paar Schritte weit.

Die Menschengesichter verdämmerten bis auf eines, ein heldenhaft leidendes, eines das trotz Schuld und Verdammnis hoch über den andern thronte, ja ausgezeichnet schien durch seine Schuld wie durch seinen Trotz.

Er kommt, er kommt!“ stießen da die Kinder heraus, und die kleinsten zitterten in seliger Angst. Vom Berge herab aber kam mit silbernem Geläut der Knecht Ruprecht gefahren. Er thronte auf einem mit Tannenreis prachtvoll verzierten Schlitten, und andere Schlitten folgten ihm, die wurden von seinen Knechten gelenkt und waren mit Hunderten von Paketen und Paketchen beladen.

Mit beschriebenen und unbeschriebenen Blättern war der ganze Schreibtisch bedeckt, kaum daß die Stelle freigeblieben war, wo ein über und über bespritztes Tintenfaß thronte, das nicht aussah wie für einen Damenschreibtisch bestimmt. „Sieh hier, darling,“ sagte Nellie leise und zog die noch immer sich verwundert umsehende Freundin mit sich fort, „das ist Florchens Mann.“

Selbst das Verbrechen hatte in diesem naiven Gewissen keinen Schatten zurückgelassen. Das religiöse Empfinden, das auf dieser schönen Stirn thronte, mußte stets die schlechten Gedanken dieser Art verscheuchen, die unsere unvollkommene Natur wider unsern Willen erzeugt und die uns zu gleicher Zeit die Größe und die Gefahren unsers Schicksals offenbaren.

Nun schob Leupold den Fahrstuhl herein. Dieses Gefährt kleidete gewissermaßen den alten Herrn nicht so gutim mächtigen Ledersessel thronte er. Hier sah man so deutlich, daß ein Gelähmter darin saß. Vielleicht hatte er selbst ein dunkles Gefühl davon, denn er konnte sich mit seinem Fahrstuhl nicht vertragen. Voll Ungeduld entdeckte er täglich neue

Zwölf Kugeln aus blauem Kristall standen im Kreise an den Wänden, von Ungeheuern in Tigergestalt getragen. Ihre Augen quollen weit vor, wie die der Schnecken. Ihre stämmigen Leiber krümmten sich, und ihre Köpfe wandten sich dem Hintergrunde zu, wo auf einem zweirädrigen Elfenbeinwagen die göttliche Astarte thronte, die Allbefruchterin, die zuletzt Erschaffene.

Beim königlich-sonoren Schlag der Florentiner Uhr, die die sechste Stunde meldete, war sein Gedanke: so ist dieser Wille, unüberhörbar, unwiderleglich. Eingedrungen wie der Ruf der Uhr war er in das Haus, teilte die Zeit, thronte richterlich. Aber ich habe einen neben mir, hinter mir, der auch ein Wort mitreden wird, sagte er sich.

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