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Aktualisiert: 23. Juni 2025
Er lächelte die Bilder an, die er vor sich heraufbeschwor: die geschmückte Halle, die Silberbecher, die festlich gekleideten Gäste und Berg, den Riesen, der in seiner Väter Saal auf dem Hochsitze thronte.
»Er scheint den dümmsten Zug auf dem Brett herausfinden zu wollen, ich wüßte nicht, weshalb er sonst so lange nachdächte!« murmelte der Gelehrte und stierte dabei geistesabwesend die schweinfurtergrünseidene Dame das einzige Lebewesen im Zimmer außer ihm und dem Weltmann an, die ruhevoll wie die Göttin auf dem Titelkopf von »Über Land und Meer« auf dem Wandsofa thronte, vor sich einen Teller Schaumrollen, und das kühle Frauenherz mit hundertpfündigem Speck umpanzert.
Auf der weiten Wasserfläche waren überall solche Lotusblumen zu sehen, rote, blaue und weiße, einige noch als Knospen, andere, obwohl ziemlich entwickelt, doch immer noch geschlossen, aber unzählige offen wie die seine; und fast auf einer jeden thronte eine menschliche Gestalt, deren faltiges Gewand aus den Blumenblättern emporzuwachsen schien.
Thronte in dem schwärzlich düsteren Rot der Höhle wie ein Drachen und lenkte mit seiner gigantischen Schwere das Pendel Mensch in die nächste herzukommende Zeit hinein, die eine völlige Wahrheit strahlen wird. War es nicht eine infernalische Groteske, daß der Techniker Vildrac auf der Plattform stand und den Gang dieser Maschinen lenkte?
Er sandte sein Lied hinauf zu dem fernen Sternenlande, wo der Planet, der sein Schicksal beherrschte, lichtumflossen thronte, unbekannt und unerreichbar seinem Blick. Bisweilen erspähte er einen Schatten, der sich hinter dem Vorhang bewegte. Oder sein Ohr vernahm einen leisen, fernen Klang, und er träumte von den Fußspangen, deren goldene Glöckchen jeden Schritt mit Gesang begleiteten.
Er weinte wahrhaftige Tränen, als er sich so schicken ließ und aus dem Städtlein zog. Sein Werk dagegen thronte seitdem auf Züsis altväterischer Kommode, von einem meergrünen Gazeschleier bedeckt, dem Staub und allen unwürdigen Blicken entzogen.
Hier blieb sie vor einem kleinen Tempel stehen, der sich auf der einen Seite des herrlich geschmückten Platzes erhob. Dieser Tempel bestand eigentlich nur aus einem außergewöhnlich großen Altar, der unter offenem Himmel auf einem marmorgepflasterten Hofe stand. Auf der Höhe des Altars thronte Fortuna, die Göttin des Glücks, und an seinem Fuße sah man eine Bildsäule des Tiberius.
Wie oft hätte sie ihm sagen mögen: »Beachte das törichte Kind nicht so viel, laß sie, bis sie selbst Sehnsucht und stille Tränen kennenlernt.« Aber so etwas kann man nicht sagen, und es wird auch leicht mißverstanden. Dschotin hatte der Gottheit Weib in seinem Herzen einen Altar errichtet, auf dem Mani thronte.
Sie schüttelte den Kopf mit den schweren Zöpfen, auf denen ein merkwürdiges Geflecht thronte aus gelbem Stroh und schwarzen Spitzen, mit einem kostbaren Marabou an der Rückseite, der wie ein Helmbusch in die Höhe ragte. »Ah na! Nur so viel: das, jetzt eben, stimmt nicht zu dem Bild, das ich mir von Ihnen in all den Wochen zurechtgemacht hab'.« Da fühlte er den Drang, sich zu rechtfertigen.
Die meisten hatten Reiz und Anmut der Jugend schon eingebüßt, ihre Gesichter waren hohl und fahl von Stubenluft und ungesunden Trieben, in seine untersten Schlünde hinabgestoßen war der edle Kindergenius und schon thronte auf den Stirnen der brutale Zweck. Nichtsdestoweniger fand Engelhart ein paar Kameraden, die manche seiner Neigungen teilten.
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