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Aktualisiert: 20. Juni 2025
Nur so viel hatten wir bemerkt, daß es ein großes holländisches Flütschiff war, hinten den Namen »Dambord« und auch ein angemaltes Damenbrett im Spiegel führte. Einige Tage später trafen wir auf einen Holländer, der nach dem Texel wollte und dem ich zurief, daß ich in der und der Gegend ein Schiff seiner Nation als ein Wrack treibend gesehen, welches den Namen Dambord führte.
Skelton, dessen unveränderliche Art es gewesen zu sein scheint, Alles beim unrechten Ende anzugreifen, wendete sich nun an die Generalstaaten, und diese erließen die nöthigen Befehle. Jetzt aber gab die Amsterdamer Admiralität vor, es sei keine hinreichende Seemacht im Texel, um sich eines so großen Schiffes, wie des »Helderenbergh« bemächtigen zu können, und ließ Monmouth ungehindert absegeln.
In der Tat war es unbegreiflich, wie dieser sonst so wackere Seemann sich von jenen beiden Schiffen im Texel dergestalt einsperren lassen konnte! Inzwischen war der Wind nach Osten umgesprungen, und mir blieb nichts übrig, als mit der nächsten Flut gerade gegen ihn an in jenen Hafen hineinzulavieren.
Ich ging inzwischen aus dem Texel in See und hatte in den ersten drei Wochen mit widrigen und stürmischen Winden zu schaffen, die mich in der Nordsee umherwarfen. Als ich jedoch Dover passiert hatte, wurden sie mir günstiger, obwohl sie bald in den stärksten anhaltenden Sturm ausarteten.
Der anhaltende günstige Wind ließ uns auch bald einen weiten Vorsprung gewinnen; so daß wir binnen kurzem die östlichen Passatwinde erreichten und die gesamte Fahrt vom Texel bis in den Fluß von Surinam, eine Strecke von zweitausend Meilen in der ungewöhnlich kurzen Zeit von zwanzig Tagen zurücklegten.
»Man spricht für gewiß, daß demnächst Pichegru in Utrecht einziehen und dann straks aus Amsterdam losrücken werde, daß unsere Flotte im Texel sitzt und eingefroren ist, daß die Stelle des Erbstatthalters, welcher bereits flüchtig sein soll, aufgehoben sei und dieser für sich und den Erbprinzen auf seine Würde Verzicht leisten werde und müsse – und endlich – erschrecken Sie nicht – soll der Erbherr gefangen genommen und nach der Citadelle Woerden abgeführt worden sein.«
Während seine kleine Flotte im Texel hin und her getrieben wurde, lagen die holländischen Behörden mit einander im Streit. Auf der einen Seite standen die Generalstaaten und der Prinz von Oranien, auf der andren der Magistrat und die Admiralität von Amsterdam.
Noch denselben Tag, an welchem der Oberst sich an sie gewendet, wurde ein in genauer Übereinstimmung mit seinem Gesuch abgefaßter Befehl der Admiralität von Amsterdam zugefertigt. In diesem Befehle aber war in Folge unrichtiger Andeutungen von Seiten Skelton's die Lage der Schiffe nicht genau bezeichnet. Es hieß darin, sie lägen im Texel, während sie sich bei Vlieland befanden.
Nur zwei waren befahrene Matrosen, während die übrigen kaum wußten, was auf dem Schiffe hinten oder vorn war. Wahrlich, mir graute innerlich, die Reise anzutreten. Mein bestes Vertrauen mußte ich in mich selbst und in die günstige Jahreszeit setzen, denn es war jetzt zu Anfang Mai, da ich aus dem Texel lief. In der Mitte des Monats kam ich vor Noirmoutiers glücklich vor Anker.
»Laß hören«, rief Franziska, und Lamberg begann: Im Anfang des siebzehnten Jahrhunderts war der Vintschgau ein nicht viel einsameres und karger bevölkertes Tal als heute. Die begrenzenden Bergwände sind steil und waldlos; durch die zahlreichen Seitentäler blicken hochgetürmte Gipfel: Mut- und Rötelspitze, Texel, Schwarz- und Trübwand, Lodner und Tschigat und der majestätische Laaser Stock.
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