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Aktualisiert: 25. Juni 2025


Wir blühten und trugen Frucht, so sind unsere Tage vergangenEs klang wie Wahrsagungen durch den Sinn ihrer letzten Worte: »Wir taten, was die Natur wollte, nun nimmt sie sich unserer an, in ihr kehren wir heim, und wieder zugleichUnd eine nach der anderen sank zur Erde nieder, der Mutter. Sie spürten unter dem feuchten Teppich des Lindenlaubs den kalten Nebel nicht mehr.

Oft, wenn er sie anblickte, war es ihm, als ergösse sich seine Seele über sie und fließe wie eine Welle über ihr Antlitz und von da herab wie ein Strom auf ihre weiße Brust. Er sank ihr zu Füßen auf den Teppich, schlang beide Arme um ihre Knie, sah zu ihr empor und schaute sie lächelnd an. Und sie neigte sich zu ihm herab und flüsterte wie im Rausche: »O rühr dich nicht! Sprich nicht!

Die Gesellschaft nahm ohne Umstände Platz darauf; ich wiederum sah betroffen den Mann, die Tasche, den Teppich an, der über zwanzig Schritte in der Länge und zehn in der Breite maß, und rieb mir die Augen, nicht wissend, was ich dazu denken sollte, besonders da niemand etwas Merkwürdiges darin fand.

Natalie starrte ihm erstaunt ins Gesicht, dann schlug sie die Hände zusammen und setzte sich ihm gegenüber auf einen aufgerollten Teppich. »Icherwiderte sie halb bestürzt, halb belustigt, »ich hätte so etwas gesagt? Wann denn?« »Sie haben es gesagtbeharrte Arnold. »Wie ich das erstemal bei Ihnen war und wir von der Verheiratung Hankas gesprochen haben –« »Ach so! Das meinen Sie!

Dieser mit zahllosen röthlichbraunen, niedrigen Termitenhügeln bedeckte und von frischem, kurz zuvor aufgesproßtem und nur stellenweise, wie in der Nähe der Wassertümpel, aus hohem Gras gebildete, dunkelgrüne Teppich war durch Tausende von Thieren aller Gattungen belebt.

Da man dem Sultan den Zug und die Ankunft dieser Sklaven gemeldet, hatte er Befehl gegeben, sie eintreten zu lassen. Nachdem sie vor dem Throne des Sultans einen großen Halbkreis gebildet hatten, stellten die schwarzen Sklaven die Becken auf den Fußteppich, dann warfen sie sich alle miteinander nieder und berührten den Teppich mit ihrer Stirne. Die weißen Sklaven taten dasselbe.

In der Mitte erhob sich eine Art steinernes Podium mit Einlagerungen für die Kissen, die auf den Teppich herabgeglitten waren.

Er starrte ins Feuer, bis ihm die Augen übergingen. Dann vergrub er den Kopf in die Hände und langsam fiel eine Thräne nach der andern auf den Teppich. So verging die Zeit. Dann nahte sich ihm Mely und kniete bei ihm nieder. Sie schlang die Arme um seinen Hals und suchte mit den Lippen seinen Mund. Aber er schob sie weg. Und nur wenige Schritte vor ihm blieb sie dann auf den Knieen liegen.

Der Saal, in dem er sich nunmehr befand, schien ehemals eine Kapelle gewesen zu sein; anstatt des Altars stand ein großer Tisch auf einigen Stufen, mit einem grünen Teppich behangen, darüber schien ein zugezogener Vorhang ein Gemälde zu bedecken; an den Seiten waren schön gearbeitete Schränke, mit feinen Drahtgittern verschlossen, wie man sie in Bibliotheken zu sehen pflegt, nur sah er anstatt der Bücher viele Rollen aufgestellt.

Vincenz ging; und bald wurde von ihm und einem Arbeiter ein hohes, mit dem Teppich verhangenes Gerät in das Zimmer getragen. "Ist das der Spiegel, Vincenz?" fragte die Amme; und als er es bejaht hatte, fuhr sie fort: "Stellt ihn zu Füßen des Bettes, so daß der kleine Kuno hineinblicken kann, sobald der Teppich fortgenommen ist."

Wort des Tages

ibla

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