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Aktualisiert: 25. Juni 2025


Pflanzengeruch umfing ihn, und er hörte das sanfte Plätschern fallenden Wassers; in dem Augenblick aber, da hinter ihm der Teppich sich schloß, brach ein Gebell aus, so jäh und toll, daß Klaus Heinrich, einen Augenblick halb betäubt, zu Füßen der Stufen haltmachte. Perceval, der Colliehund, hatte sich ihm entgegengeworfen, und nichts glich seiner maßlosen Raserei.

Wühlte mit beiden Armen in zwei großen Eimern mit Meersand, die er sich auf sein Zimmer hatte bringen lassen, stand ächzend auf, bestreute den Boden und Teppich blind mit Sand, fluchte leise auf die Hunde, die Hausdiener, die zu wenig Sand gebracht hatten. Schlief auf seinem Sessel ein.

Und sie ging auch mit ihren Kindern um, als sei sie selbst noch ein unselbständiges Wesen. Sie blickte sie erstaunt und in ein plötzliches lächeln ausbrechend an, sie tummele sich mit ihnen und lag spielend auf dem Teppich, auf welchem auch die Hunde umhersprangen.

Auch sie war müde, die späte Stunde wirkte wie ein lähmendes Gift auf sie, und sie sah sich nach einer Lagerstatt um. In diesem Raum war kein Bett, nur eine Ottomane; ihr ekelte vor dem Plüsch, mit dem das Möbelstück bezogen war. Ihr ekelte auch vor den Stühlen und vor dem Teppich.

Die starken und elastischen Tapeten, die von den Mauern durch einen leeren Raum getrennt waren, zeigten umfangreiche Landschaften, zartfarbig wie der dünne Teppich, der den Fußboden bedeckte, Idylle im Geschmack des 18.

Er entfernte sich eine ziemliche Strecke, und ich ließ mich auf den Teppich nieder. Dann beschäftigte ich mich mit Einträgen in mein Tagebuch, behielt aber dabei sowohl den Verschlag, als auch die beiden Araber immer im Auge. Es war mir, als hätte ich alle Augenblicke ein unangenehmes Ereignis zu erwarten; dennoch aber verging der Tag, ohne daß irgend etwas Bedenkliches eingetreten wäre.

So mußte ich also nach Berlin kommenUnd Paul Seebeck schwieg, wobei er vor sich auf den Teppich sah. »War Ihnen denn das so unangenehmfragte Frau von Zeuthen. »Ja. Wenigstens zuerst. Ich hatte schon viele Wochen ganz allein auf meiner Felseninsel zugebracht und fühlte mich dort so heimisch, daß es mir schwer wurde, sie wieder zu verlassen.

Sie trug einen Teppich unter dem Arme, den sie auf der Erde ausbreitete. Wilhelm ließ sie gewähren. Sie brachte darauf vier Lichter, stellte eins auf jeden Zipfel des Teppichs. Ein Körbchen mit Eiern, das sie darauf holte, machte die Absicht deutlicher.

Ich ruf: ›Herr Demba, wollen Sie nicht Ihre Zigarre aufheben? Sie sehen doch, daß sie mir den Teppich ruiniert!‹ Der Demba wird feuerrot im Gesicht und furchtbar verlegen und hustet und stottert und bringt kein Wort heraus und endlich sagt er: ›Entschuldigen Sie, gnädige Frau, ich darf mich nicht bücken, der Arzt hat's verboten, ich bekomm' sofort Blutsturz, wenn ich mich bücke, hat der Arzt gesagt.‹ Hast du schon so etwas gehört? Was sagst du dazu

Auf dem Teppich neben ihm liegt ein kleiner Haufen von Manuskripten und ein paar Bände Gedichte. Candida sitzt im großen Stuhl und hält einen leichten Schürhaken aus Messing aufrecht in der Hand; sie sitzt zurückgelehnt und sieht versonnen auf die funkelnde Messingspitze. Er muß es, ob er will oder nicht. Es ist sehr hübsch. Fahren Sie fort, Eugen.

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