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Aktualisiert: 8. Juni 2025
Wenn meine Schwestern und ich uns um sie bemühten, so nickte sie vielleicht und lächelte, worauf sie fortfuhr, zu schweigen und regungslos, die Hände im Schosse gefaltet, mit einem grossen, fremden und traurigen Blick eine Götterfigur der Tapete zu betrachten.
Hinter die Tapete! Geschwind! Zwölfter Auftritt Julia. Fiesco im Gespräch. Hören Sie auf, Graf! Ihre Galanterieen fallen nicht mehr in achtlose Ohren, aber in ein siedendes Blut Wo bin ich? Hier ist Niemand als die verführerische Nacht. Wohin haben Sie mein verwahrlostes Herz geplaudert? Fiesco. Wo die verzagte Leidenschaft kühner wird, und Wallungen freier mit Wallungen reden. Julia.
"Es ist schwül, und sie fühlt das Gewitter" dachten sie. Die Blässe der Herzogin schimmerte wie Marmor durch das Halbdunkel. Alfonso sprach kein Wort, aber er betrachtete sein Weib ohne Groll, mit Liebe und Teilnahme. Der Teppichhändler Emin aber freute sich des Gleichnisses von der Tapete. In dem entstandenen Schweigen wurde die bange Schwüle noch fühlbarer.
Die Tapete hier in diesem Zimmer, wo er noch jahrelang gelebt, ist derzeit von ihm selber ausgewählt; es seien die Blumen des Schlafes und der Vergessenheit, so soll er oft gesagt haben. "Haben Sie noch etwas zu befehlen, Herr Richard?" Er hatte nichts.
Stanhope näherte sich ihm, tippte ihm mit dem Zeigefinger auf die Schulter und sagte scharf: »Sprich; sonst wehe dir!« »Mir ist schon weh genug,« entgegnete Caspar eintönig, und sein Blick glitt von der Gestalt des Grafen wie von etwas Schlüpfrigem hinweg auf die dunkelrote Tapete, auf welcher das Kaminfeuer Schatten malte.
" Sie ging an das gegenüberliegende Fenster und sah eine Weile in die helle Nacht hinaus, dann hob sie mit der Hand ein Stück der alten Tapete empor, das neben ihr an der Wand herabhing, und betrachtete im Mondlicht die halb erloschenen Bilder. "Es hat ausgedient", sagte sie, "die schönen Schäferpaare wollen sich auch empfehlen.
„Ach, wie gemütlich ist es hier, Nellie,“ rief Ilse unwillkürlich aus und sah sich neugierig in dem Raume um. Wie freundlich und einladend war hier alles! Zu der hellgeblümten Tapete paßten die Gardinen, und der zierliche Toilettentisch war so duftig und graziös aufgesteckt, daß Ilse sofort erriet, nur Nellie könne dieses Werk geschaffen haben.
Man hatte hier morgens gefrühstückt, nicht droben im großen Eßsaal, wo aus der blauen Tapete weiße Götterstatuen hervortraten... Das dort hatte als Schlafzimmer gedient. Seines Vaters Mutter war dort gestorben, so alt sie war, unter schweren Kämpfen, denn sie war eine genußfrohe Weltdame und hing am Leben.
Es war ein außerordentlich unwohnlicher und widerspruchsvoller Raum, ein kleiner Saal mit einer zersprungenen Deckenmalerei, rotseidener, in vergoldete Leisten gefaßter Tapete und drei bis zum Fußboden reichenden Fenstern, durch die es empfindlich zog und vor denen jetzt die weinroten, mit Krepinen geschmückten Vorhänge geschlossen waren.
Von der Kerze war ein Funken in die Ecke gefallen denn dort war das Feuer entstanden hatte sich im Nu die Tapete entlang gefressen, das Holzwerk am Fenster erreicht, und dort hatte ein Vorübergehender es bemerkt und war sofort ins Waschhaus gerannt, wo die Mägde bei der Wäsche waren. Das Feuer war bald gelöscht.
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