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Aktualisiert: 8. Juli 2025
Sie sass im Dämmerlicht, denn vor den Fenstern befanden sich schwere, dunkelrote Vorhänge; und die weissen Götterfiguren der Tapete schienen plastisch aus ihrem blauen Hintergrund hervorzutreten und zu lauschen auf diese schweren, tiefen Anfangstöne eines Chopinschen Notturnos, das sie vor allem liebte und stets sehr langsam spielte, wie um die Melancholie eines jeden Accordes auszugeniessen.
Die Bücher und die Exempel, die er liest, sind die Winde, nach welchen sich der Wetterhahn seiner Gedanken richtet. Nur bei dem Kapitel vom Heiraten stehenzubleiben, weil das einmal auf dem Tapete ist, so besinne ich mich, daß Denn vor allen Dingen müssen Sie wissen, daß Herr Damis nie etwas vor mir verborgen hat.
Er sah nachdenklich einem viereckigen silbernen Flecken zu, der langsam über die Tapete wanderte, ein Stück von dem Mondlicht, das durch die unverhangenen Scheiben fiel. Dann lächelte er, schloß die Augen und schlief langsam ein. Nicht weit von ihm war das Zimmer, in dem Asta schlief.
Der Saal, in welchem sie sich befanden, war groß, aber sehr niedrig und mehr dunkel als hell, und seltsam verziert. Denn der Wirt hatte aus einem größeren Hause eine abgelegte Tapete gekauft und seinen Saal damit austapeziert.
Als ich aufsah, lächelte der Freund, wies mit halbgedrehter Hand auf die Bilder, die die hohe und breite Mauer in einem Gurt durchschnürten, daß über und unter ihnen eine gleiche Fläche glänzender Tapete freiblieb. Sie hingen an Stricken, Bändern, Seidenkordeln und Tauen.
Du mußt wissen, daß ich keiner von den Vätern bin Damis. Ist die Heirat schon wieder auf dem Tapete? Wann Sie doch wegen meines Widerwillens unbesorgt sein wollten. Genug, ich heirate sie Chrysander. Das heißt so viel, du wolltest dich meinetwegen zwingen? Das will ich durchaus nicht.
Eines derselben, ein Kabinett, das keinen eigenen Ausgang hatte, schien mit seiner Tapete von moosgrünem Sammet und seinen vier gleichfarbigen Schemeln ein für trauliche Mitteilungen bestimmter Schlupfwinkel zu sein. In seiner Mitte blieb der Herzog verwundert stehen, denn die Hinterwand des sonst leeren Raumes füllte jetzt ein Bild, das er nicht als sein Eigenthum kannte.
An den Pfeilern Glaskasten mit Altertümern. An der Wand rechts eine gotische, dunkle, geschnitzte Truhe; darüber altertümliche Musikinstrumente. Ein fast schwarz gedunkeltes Bild eines italienischen Meisters. Der Grundton der Tapete licht, fast weiß; mit Stukkatur und Gold. Claudio allein Er sitzt am Fenster. Abendsonne.
Durch Drängen erreicht man endlich das Eingeständnis, der Patient denke an die Aussicht aus dem Fenster des Behandlungsraumes, an die Tapete der Wand, die er vor sich sieht, oder an die Gaslampe, die von der Zimmerdecke herabhängt.
Schließe ich die Augen, so fällt das Bild eben auf die Innenwand meiner Augenlider, und das Drama spielt in mir, statt weit weg über Türe und Tapete zu tanzen. Ich sollte der Stärkere sein, heißt es? Einen Toten kann man doch nicht umbringen, das sollten die Herren
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