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Aktualisiert: 8. Juli 2025
"Niels!!!" Sie war rücklings vor ihm gegen die Wand getaumelt. "Still! Still!! K lopft da nicht wer?" Ihre beiden Hände hinten hatten sich platt über die Tapete gespreizt, ihre Knie schlotterten. "K lopft da nicht wer?" Er hatte sich jetzt noch tiefer geduckt. Sein Schatten über ihm pendelte, seine Augen sahen jetzt plötzlich weiß aus.
Sie hatte schöne Entwürfe für Vorhänge und Wandbekleidungen im Kopf, und auf dem Tisch lagen geöffnete Mappen mit Zeichnungen, die sie sich einmal für ein Kinderspielzimmer ausgedacht hatte: ein Fries mit allerlei Tieren: Schnecken, Fröschen, Käfern und Schmetterlingen, und eine Tapete mit Bienen und Hummeln, die auf Blumen saßen.
Der Diener öffnete, und er trat ein. Er sah sich in einem ziemlich grossen, halbdunklen Gemach; die Fenster waren verhängt. Rechts stand ein Flügel, und in der Mitte um den runden Tisch gruppierten sich Lehnsessel in brauner Seide. Über dem Sofa an der linken Seitenwand hing eine Landschaft in schwerem Goldrahmen. Auch die Tapete war dunkel. Hinten im Erker standen Palmen.
Heute aber trug sie das dunkelrote Morgenkleid, dessen Farbe genau mit dem Tone der Tapete über der Holztäfelung übereinstimmte und dessen großgeblümter Stoff, weicher als Watte, überall mit einem Sprühregen ganz winziger Glasperlchen von derselben Färbung durchwirkt war ... Eine gerade und dichte Reihe von roten Sammetschleifen lief vom Halsverschluß bis zum Saume hinunter.
Er hob zum Beispiel seinen Dessertlöffel empor, blickte eine Statue der Tapete an und sprach laut zu sich selbst: »Gott verzeihe mir, ich kann nicht anders; ich habe ein großes Stück genossen, aber dieser Pudding ist gar zu prächtig gelungen; ich =muß= die gütige Wirtin noch um ein Stückchen ersuchen!« Worauf er der Konsulin schalkhaft zublinzelte.
„Jetzt hat sie es hinter sich“, sagte Diederich; denn die Schäferin saß da und weinte. Auf der Rückseite des Spiegels aber entfernte sich der Schäfer. „Und dort kommt man hinaus!“ Diederich wies auf einen erleuchteten Spalt, er tastete, die Tapete öffnete sich. „Dies ist der Ausgang, wenn man es hinter sich hat“, bemerkte er und ging voraus.
Wir sind mit der Schilderung unserer Bühne noch nicht zustande und fahren vorerst darin fort. Das Kabinettchen hinter der Offizin war mit einer gelblichgrauen, grauschwarz geblümten Tapete, soweit sich das überblicken ließ, ausgeklebt.
Abgesehen von einem sehr großen schwarzgerahmten Stich, der über Fräulein Jungmanns Bett hing und Giacomo Meyerbeer, umgeben von den Gestalten seiner Opern, darstellte, gab es nur noch eine Anzahl von englischen Buntdrucken, die Kinder mit gelbem Haar und roten Babykleidern darstellten und mit Stecknadeln an der hellen Tapete befestigt waren.
Als er sich umwandte, stand seine alte Wirtschafterin noch im Zimmer; das Muster der Tapete, das sie mit Aufmerksamkeit betrachtete, schien sie festgehalten zu haben. Er fragte sie: "Was siehst du denn an den verblichenen Blumen, Wieb?" Die Alte nickte. "Die sitzen da nicht von ungefähr", erwiderte sie. "Der Herr Inspektor, da er neulich wegen der Feuerung da war, hat es mir erzählt.
Sie ging aus dem Speisesaal hinaus. Sie saß auf ihrem Zimmer. Den Tag über saß sie auf ihrem Zimmer, in einer Ecke, das verfallene Gesicht nach der Wand zu. Das Schneelicht, das ins Zimmer fiel, wurde matt; auf der Tapete verrauchten die Farben. Zwei zuckende Hände hoben im Dunkeln den Zylinder von der Lampe; die Lampe wurde heftig wieder gelöscht. Kleider fielen auf den Boden.
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