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Aktualisiert: 26. Juni 2025


Einige große dunkle Gemächer durchschritten sie, dann öffnete das Mädchen die Tür nach einem Tanzsaal, der durch drei hohe Fenster in der Front des Palastes ein trübes Dämmerlicht erhielt. An einer Seite stieg ein Treppchen hinauf zu der Estrade für die Musiker. Sacht! warnte das Mädchen; die Treppe knarrt ein wenig. Ich lasse Euch hier allein.

Mit fast fürstlicher Herablassung neigte er den Kopf gegen junge Kaufleute, welche, um den Tanzsaal zu füllen, in feine Gesellschaften zugelassen wurden.

Dann kamen junge Officiere in den Uniformen fast aller Regimenter der Garde, welche sich Alle bald unter die Gruppen der im Tanzsaal harrenden jungen Damen mischten und ihre Feldzugspläne für die Tänze des Abends feststellten. Der Commerzienrath war unerschöpflich in Liebenswürdigkeit beim Empfang seiner Gäste.

Paula, deren ganzes Trachten es war, nur ein einziges Mal wieder tanzen zu können, hatte schließlich Mut gefaßt und sich an einem unbewachten Sonntagabend davon gestohlen, ohne Hut und Jacke, um sich auf dem Holsteinischen Baum unter die Zuschauer im Tanzsaal zu mischen, in der Hoffnung, Beuthien dort zu treffen.

Aber wie hätte er mit den breiten Absätzen den Takt stampfen und sich auf den dicken Sohlen im Kreise drehen können! In seinem Innern war etwas, was an ihm riß und zerrte, ihn wie einen geschlagnen Ball in den Tanzsaal schleudern wollte. Er widerstand noch ein Weilchen, obgleich die Bewegung in ihm immer stärker wurde, je weiter die Nacht fortschritt. Er wurde ganz schwindlig und lebenswarm.

Sie hatte einige Engagements angenommen, andere abgelehnt und blickte von Zeit zu Zeit wie fragend und suchend über die Gruppen hin, welche sich in dem Tanzsaal vor ihr bewegten. Als Herr von Rantow und Herr von Büchenfeld in den Saal eintraten, flog eine augenblickliche leichte Röthe über das Gesicht des jungen Mädchens. Ihr Blick leuchtete einen Moment auf

Manches liebe Jahr hatte Johann hier verlebt, ohne daß er an seine schöne Erde gedacht hätte und an diejenigen, welche er dort oben zurückgelassen hatte; so angenehm verfloß ihm die Zeit, und es währte nicht lange, daß er die Schule viel lieber hatte als den Tanzsaal und alle seine anderen Freuden. Auch hatte er hier unter den Kindern manchen lieben Gespielen und Gespielin gefunden.

Dort befand sich ein großer Tanzsaal mit Nebenstuben, und dort lagen die Schlafräume, während sich unten die Wohn- und Gesellschaftszimmer ausdehnten. Von ihnen führte eine Thür, zu der nur der Herr des Hauses einen Schlüssel besaß, in den Flügel links.

Hätte sie ihren Pfiff ertönen lassen, so wären die Mäuse trotzdem gekommen, das wußte sie, sie hatte es einmal erprobt, als sie eines Nachmittags in der Dämmerung von einigen Pensionärinnen im Tanzsaal überrascht worden war. Die großen Mädchen umstanden verwundert das winzige schmutzige Geschöpf mit dem feinen zarten Gesicht, den leuchtenden schwarzen Augen und entzückend feingebogenen Brauen.

»O! ...« Langgedehnt und unzufrieden kam es über Melanies Lippen. »O, Fräulein Güssow, die alten, dunklen Kleider! Die hellen sind so viel besserAber es blieb bei den Wollkleidern. Gegen das Machtgebot der Vorsteherin galt kein Widerstreben. Bevor sie in den Tanzsaal hinuntergingen, fanden sich die Mädchen noch einmal bei Orla ein.

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araks

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