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Mittlerweile hatte Caspar, um auch diesem sonst verehrten Mann den gehüteten Schatz nicht ausliefern zu müssen, sich eine Ausrede erdacht, und als der Präsident im Beisein Quandts nach dem Tagebuch fragte und ob es wahr sei, daß er es nicht zeigen wolle, sagte er schnell, er habe es verbrannt. Da gab es dem Lehrer einen Ruck, und er konnte sich eines zornigen Ausrufs nicht enthalten.

Da näherten sich Schritte und Caspar trat ein, nicht wenig erstaunt über die Lage, in der er den Lehrer sah, dessen Hände und Gesicht von Ruß geschwärzt waren, indes ihm der Schweiß von den Haaren troff. Quandt ließ sich nicht stören. »So viel Asche kann doch unmöglich von dem einen Tagebuch herrührensagte er. »Ich hab’ auch alte Briefe und Schriften damit verbrannterwiderte Caspar.

Mein Tagebuch und die Briefe an Mathilde waren die Vertrauten meines eigentlichen, verborgenen Lebens.

»Grüße nur alle, du einziger Herzenspapa, auch die Mama; das Tagebuch, das sie mir mit eingepackt hat, kann ich nicht gebrauchen, ich habe keine Zeit, etwas hineinzuschreiben. Aber ich bedanke mich dafür. Nun leb’ wohl, mein lieber, süßer, furchtbar netter Papa. Ich küsse Dich hunderttausendmal. Bitte, gieb auch Bob einen Kuß und grüße Johann von

Die Augen der Excellenz leuchteten auf, über das eben noch verärgerte Gesicht huschte ein Schein innerer Befriedigung. Gott sei Dank! Noch gab es Krieg. Der Kamerad Ein Tagebuch Auch mir hat der Weltkrieg einen Kameraden beschert. Einen bessern findst du nit. Es sind nun genau vierzehn Monate her, daß ich in einem Wäldchen, hart an der Görzer Straße, seine Bekanntschaft gemacht.

Und schließlich kann dieses Tagebuch am Ende des Tages per e-mail an seinen Verfasser geschickt werden. Er kann die Ereignisse des Tages dann noch einmal vor sich ablaufen lassen oder diejenigen Augenblicke herausfiltern, die im Verlauf des Tages besondere Bedeutung gewonnen haben. Natürlich können wir in dieser Welt jenseits der Schriftkultur auch künstlerische Erfahrungen sammeln.

Ich entnehme seinem Tagebuch folgende Zeilen, die meinen Bericht ergänzen und die Eindrücke eines in das Tosen der Materialschlacht geworfenen Neulings anschaulich wiedergeben: » Antreten zum SturmDas Gesicht meines Zugführers und Vizefeldwebels Schnell beugte sich über den Eingang der kleinen laub- und bretterüberdachten Höhle, in der wir seit Stunden rauchend und essend lagen.

Da sie nicht viel zu kaufen vermochte, so verschenkte sie jedes Jahr einen neuen Teil ihrer bescheidenen Habseligkeiten und baute unter dem Baume auf, was sie nur entbehren konnte: Nippsachen, Briefbeschwerer, Nadelkissen, Glasvasen und Bruchstücke ihrer Bibliothek, alte Bücher in drolligen Formaten und Einbänden, das »Geheime Tagebuch von einem Beobachter Seiner Selbst«, Hebels Alemannische Gedichte, Krummachers Parabeln ... Hanno besaß schon von ihr eine Ausgabe der »Pensées de Blaise Pascal«, die so winzig war, daß man nicht ohne Vergrößerungsglas darin lesen konnte.

Am Abend nahm er manchmal sein Tagebuch zur Hand und schrieb; da war ihm dann der Freund näher, es glich einer Unterhaltung mit ihm durch die trennende Ferne. Ohne das Gelöbnis des Stillschweigens über das, was Stanhope ihm anvertraut, zu vergessen, wurde doch auf solche Weise das Papier zum Mitwisser der mysteriösen Andeutungen.

Da ertrug ich dein Tagebuch nicht, nicht die Schilderungen von dem alten Nest Waltersburg, nicht die Berichte über die Mutter, selbst die Geschichten über das Spießertum in der Heimat haben einenun ja, ich gestehe eseine rasende Sehnsucht nach Hause in mir angefacht. Und dann auch dasauch dasaber lassen wir das!“