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Aktualisiert: 2. Juni 2025


Da sich die Militärbehörde an der damals türkischen (bosnischen) Grenze um

In ein ganz kleines Zimmerchen, in dem sich nichts als ein geöffnetes weißes Bett und eine Ottomane mit einer türkischen Decke befand. Die rosa Ampel an der niederen Decke erleuchtete das Zimmerchen schwach. Das Mädchen ließ das Hängekleid fallen, und stand nackt vor Oldshatterhand. Gleichgültig ordnete sie mit beiden Händen etwas an ihren Haaren.

Die Türken sahen dieses christliche Fahrzeug und machten sich dran, um es wegzunehmen, aber sie fanden sich betrogen; denn die Christen waren stärker, und so wurden sie überwältigt und gefangen hierher geführt. Es waren dreißig Mann auf dem christlichen Schiffe, vierundzwanzig auf dem türkischen; sechs Türken blieben im Gefechte, einer ist verwundet.

Man wartete nur noch auf Mamans einzigen Bruder, den Grafen Christian Brahe, der, wie man sich noch erinnern wird, eine Zeitlang in türkischen Diensten gestanden hatte, wo er, wie es immer hieß, sehr ausgezeichnet worden war. Er kam eines Morgens an in Begleitung eines fremdartigen Dieners, und es überraschte mich, zu sehen, daß er größer war als Vater und scheinbar auch älter.

Er sah mich groß an; aber da ich keine Miene machte zu weiteren Eröffnungen, verneigte er sich und ging. Am anderen Tag schon in der Frühe denn ich wußte, daß der alte Herr zeitig aufstand ließ ich mich bei ihm melden und traf ihn in seinem Schlafzimmer, aus einer langen türkischen Pfeife rauchend, im größten Behagen.

Durch List hatte er die türkischen Soldaten aus der Stadt zu entfernen gewusst, und dann zu einem grossen Feste, was an Beamten und Officieren übrig blieb, eingeladen. Als die Türken sich, der Einladung folgend, zu Hammed Caramanli begaben, wurde einer nach dem andern beim Eintreten in sein Haus getödtet, und wer sonst von den Türken noch übrig war, wurde am folgenden Tage ermordet gefunden.

Den türkischen Gesandten führte am Arm ein alter Offizier, nach seiner Tracht von irgend einem Schlachtfelde des Siebenjährigen Krieges erwacht und erstanden.

In der Stadt fließender Brunnen, um die Türken und Chinesen wohnten, hielten sie Feste, fraßen rohes Pferdefleisch mit blänkernden Zähnen, tranken mit Gekrisch Kumis die runden Nächte. Sie raubten die türkischen Harems aus und beförderten einen Abkömmling des Propheten durch Keulenschläge zum Martyrium. Die Steppe flimmerte unter dem Reiten. Sie bekam metallene Ränder, die sich erhitzten.

Die türkischen Herren hinter uns duckten sich, und ich schaute, während das eigentümliche winselnde Brausen fortdauerte, in den Schnee des Arrarat hinüber. Am nächsten Tag sind wir durch die glühenden Täler zum Meer geritten, an Ruinen vorbei und über Schlachtfelder. Wüste und Weinland grenzen dicht aneinander, manchmal kauert ein mit Fetzen bedeckter Mensch vor einem Felsenloch.

Heut sind es drei Jahre, als ich morgens auf meinen Finkenherd ging, mit einem Pallasch, einer guten Doppelbüchse und einem Paar doppelten Pistolen versehen, denn ich hatte einen türkischen Wildpretdieb und Händler auf dem Korn, der mir seit einiger Zeit großen Wildschaden angetan und mir, da ich ihn gewarnt hatte, trotzig hatte sagen lassen, er störe sich nicht an mir und wolle unter meinen Augen in meinem Wald jagen.

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insolenz

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