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Aktualisiert: 14. Juli 2025


Sie hatte dem Klatsch, der über ihre Nachbarin im Umlauf gewesen war, niemals Glauben schenken wollen. Auch die Apothekerskinder kamen mitunter in Justins Begleitung. Er brachte sie in Emmas Zimmer und blieb in der Nähe der Türe stehen, ohne sich zu rühren und ohne ein Wort zu sagen. Oft gewahrte ihn Frau Bovary gar nicht und ließ sich in ihrem Toilettemachen nicht stören.

Voll Angst und Schrecken tat er es; sie befahlen ihm, seine Sachen zusammenzupacken; es war aber alles noch auf das schönste beisammen, da er seine Reisekoffer noch gar nicht geöffnet hatte. Darauf führten sie ihn aus dem Hause; ein Knecht trug die Sachen nach, setzte sie auf die Straße und schloß die Türe vor seiner Nase zu.

Nur die Mädchen fragen nicht, welche Brücke zu Bildern führe; lächeln nur, lichter als Perlenschnüre, die man an Schalen von Silber hält. Aus ihrem Leben geht jede Türe in einen Dichter und in die Welt. Mädchen, Dichter sind, die von euch lernen das zu sagen, was ihr einsam seid; und sie lernen leben an euch Fernen, wie die Abende an großen Sternen sich gewöhnen an die Ewigkeit.

Was war das für ein Sturm gewesen, bis der letzte die Türe hinter sich zugemacht hatte, und was für eine Unruhe all die Ferienwochen hindurch! Während sie ordnend und räumend von einem Zimmer ins andere ging, war ihr ganz festtäglich zu Mute.

Als Nathanael mit zerschmettertem Kopf auf dem, Steinpflaster lag, war Coppelius im Gewühl verschwunden. Nach mehreren Jahren will man in einer entfernten Gegend Clara gesehen haben, wie sie mit einem freundlichen Mann, Hand in Hand vor der Türe eines schönen Landhauses saß und vor ihr zwei muntre Knaben spielten.

Da streckte er sehnend die Arme aus, Doch hat er kein Wörtlein gesprochen. Kam aber die Mitternachtsstunde heran, Ein seltsames Singen und Klingen begann An die Türe da hört er es pochen.

Er ging nun überall im Schloß herum und untersuchte alle Bilder, weil er dachte, hinter jedem Bild müßte eine geheime Türe sein. Doch soviel er den steifen Herren und Damen, deren Bilder die Wände schmückten, auch auf die Nasen, Münder, Augen und Bäuche drückte, keine Tür tat sich mehr auf. Darüber wurde es Abend, und Kasperle kroch wieder ins Bett.

Wie er vorsichtig die Treppe hinaufstieg, war dem großen Mann ganz ängstlich zu Mute, was würde er wohl finden, wenn er nun die Türe aufmachte? In der Ordnung war nur, Schlafen zwischen ein und zwei Uhr nachts. Nun stand er vor dem »Bubenzimmer«. Er klinkte die Türe auf, verschlossen war sie nicht.

Eine Weile war Herr Pfäffling auf und ab gegangen, da hörte er jemand an seiner Türe vorbeigehen und öffnete rasch, um Wilhelm zu rufen. Es war Elschen. Als sie den Vater sah, sprang sie auf ihn zu, sah ihm fragend ins Gesicht und sagte dann betrübt: "Vater, du denkst gar nicht daran, daß morgen Weihnachten ist!" und sie schmiegte sich an ihn und folgte ihm in sein Zimmer.

Am liebsten wäre sie auf und davon gegangen und geradeswegs wieder nach Hause gelaufen. Sie ging auch bis an die Türe; aber als sie diese erreicht hatte, versagten ihr die Knie. Dicht bei der Türe stand ein niederes Bänkchen, auf dieses sank sie nieder, und da blieb sie sitzen.

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