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Aktualisiert: 3. Juni 2025
Der alte König aber, da sie nicht wiederkam, grämte sich sehr; denn er dachte, sie sei entweder umgekommen bei dem Hinabsteigen zu dem Schatze durch die Tücke der bösen Geister, die unter der Erde ihre Gewalt haben, oder sie habe sich der Sache überhaupt nicht unterstanden und laufe nun wie eine arme, verlassene Streunerin durch die Welt.
Der andre, der Dankbarkeit und begieriges Eingehen erwartet hatte, war erzürnt; er haßte den Knaben von da an und verfolgte ihn bei jeder Gelegenheit mit hämischen Anspielungen. Ja, seine Tücke scheute nicht davor zurück, Herrn Ratgeber mit dem wohlgemeinten Hinweis auf Engelharts frühe und gefährliche Reife zu beunruhigen.
Gunther begann zu zürnen, als wär es ihm unbekannt. Man ließ die falschen Boten zu den Herbergen gehn. 907 Wie mochte da Siegfried der Tücke sich versehn, Er oder anders Jemand, die man so listig spann? Doch war es ihnen selber zu großem Leide gethan.
Begegnet ja, Dass sich ein Brief verirrt, dass ein Bedienter Aus seinem Dienst in einen andern geht, Dass ein Papier aus seinen Händen kommt, Gleich sieht er Absicht, sieht Verräterei Und Tücke die sein Schicksal untergräbt. Prinzessin. Lass uns, geliebter Bruder, nicht vergessen, Dass von sich selbst der Mensch nicht scheiden kann.
Sein Auge glänzte in stolzer Erinnerung, nach einer Pause fuhr er fort: »Dies allein ist, was uns heute retten kann wie dazumal: fühlen erst die Goten, daß sie für jenes Höchste fechten, für den Schutz jenes geheimnisvollen Kleinods, das in Sprache und Sitte eines Volkes liegt wie ein Wunderborn, dann können sie lachen zu dem Haß der Griechen, zu der Tücke der Welschen.
Dieser Glaube an das Belieben erregt den Hass, die Rachlust, die Tücke, die ganze Verschlechterung der Phantasie, während wir einem Thiere viel weniger zürnen, weil wir diess als unverantwortlich betrachten. Leid thun nicht aus Erhaltungstrieb, sondern zur Vergeltung ist Folge eines falschen Urtheils und desshalb ebenfalls unschuldig.
Ich habe mich leider vergangen. Denn mich hat der Verräter mit schändlicher Tücke bewogen, Meine Freunde zu strafen. Es liegen beide geschändet, Braun und Isegrim; sollte michs nicht von Herzen gereuen? Ehre bringt es mir nicht, daß ich den besten Baronen Meines Hofes so übel begegnet, und daß ich dem Lügner So viel Glauben geschenkt und ohne Vorsicht gehandelt. Meiner Frauen folgt ich zu schnell.
Ein tieferer Sinn dagegen wohnt in der Verenasage. Die arme Dienstmagd ist durch einen misstrauischen Priester und durch die Tücke eines Schalks in ihrem guten Rufe beeinträchtigt; waffenlos steht das Aschenbrödel dem sie vernichtenden Gerüchte ausgesetzt.
Ich weiß drei große Verbrechen, Die er begangen; er soll nicht entgehn, und sollten wir kämpfen. Zwar man fordert Zeugen von uns, was wollte das helfen? Stünden sie hier und sprächen und zeugten den ganzen Gerichtstag, Könnte das fruchten? er täte nur immer nach seinem Belieben, Oft sind keine Zeugen zu stellen, da sollte der Frevler Nach wie vor die Tücke verüben? Wer traut sich, zu reden?
Die Prinzessin Bedrulbudur stand diesmal früher als gewöhnlich auf, seit ihrer Entführung durch die Tücke des afrikanischen Zauberers, dessen Anblick sie bisher täglich einmal hatte ertragen müssen, weil er der Herr des Palastes war; sie hatte ihn jedoch jedesmal so spröde behandelt, daß er es noch nicht gewagt hatte, seinen Wohnsitz darin aufzuschlagen.
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