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Aktualisiert: 26. Juni 2025
Sie selbst aber vermißte auf der Heimfahrt ihren kleinen Reisekameraden und es war ihr, als entfernte sie sich noch mehr von ihrem Mann, indem sie seinen Sohn und seine Mutter verließ. Aber daneben wurde doch die Sehnsucht nach dem Töchterlein immer lebhafter. Es schlief, als sie heim kam.
Aber der Pfeifer von Hardt kehrte auch in dieser Nacht nicht nach Haus zurück, und Georg, der seine Sehnsucht nach der Geliebten nicht mehr länger zügeln konnte, sattelte, als der Morgen graute, sein Pferd. Die runde Frau hatte nach einigen harten Kämpfen ihrem Töchterlein erlaubt, daß sie den Junker geleiten dürfe.
Zwar eilte der Mann an den Ort, ging viele Male um den Stein herum, suchte nach Fußstapfen und stampfte von Zeit zu Zeit mit der Ferse gegen den Boden, ob er nicht eine glückliche Stelle finde; aber alle Mühe war vergeblich, weder das Kind noch die Taufmutter bekam er zu sehen. In Gesellschaft seiner jungen Frau vergaß er dann allmählich das Töchterlein seiner verstorbenen Frau.
Denn das Kind tat gut, ist folgsam und dankbar und fleissig in der Schule, und Speise und Trank ist nicht der grösste Gotteslohn, den das fromme Ehepaar an ihm ausübt, sondern die christliche Zucht, die väterliche Erziehung und die mütterliche Pflege. Wer das fremde Töchterlein unter den andern in der Schule sieht, sollt' es nicht erkennen, so gut sieht es aus, und so sauber ist es gekleidet.
Ein neues Kapitel und lauter neue Dinge Im Hause des Herrn Sesemann in Frankfurt lag das kranke Töchterlein, Klara, in dem bequemen Rollstuhl, in welchem es den ganzen Tag sich aufhielt und von einem Zimmer ins andere gestoßen wurde.
Bis in die Schnurrbartenden zitterte er. Erna war seines Hausherrn feines und schönes Töchterlein und er liebte das schöne feine Kind in aller Glut und Heimlichkeit. »Almosen!« knurrte er und sank auf den Stuhl, daß er krachte. Die Mutter stand betroffen da. »Ich will keine Almosen!« brauste er auf, sprang empor und wollte nach dem dampfenden Teller greifen.
Während er eben daran war, den Brief zu versiegeln, klopfte es leise an die Tür; Olivos ältestes Töchterlein, die Dreizehnjährige, trat ein und bestellte, daß die ganze Gesellschaft bereits versammelt sei und den Chevalier mit Ungeduld zum Spiel erwarte.
Herr Sesemann war meistens auf Reisen, überließ daher dem Fräulein Rottenmeier das ganze Haus, nur mit der Bedingung, dass sein Töchterlein in allem eine Stimme haben solle und nichts gegen dessen Wunsch geschehen dürfe.
Der Geistliche tröstete sie: »Darüber sei ruhig! aus diesem Zusammentreffen kann deiner Seele kein Schaden erwachsen, und auch deiner Tochter wegen kannst du ruhig sterben, die Gevatterinnen werden für die Erziehung derselben schon Sorge tragen.« Nachdem sie Gottes Gnadenmahl, Brot und Wein, genossen hatte, segnete sie ihr Töchterlein, nahm Abschied und entschlief.
Apropos Gjaestgiveri! Sie thront auf hohem Ufer und bietet weite Aussicht auf die Innen- und Außenföhrde mit ihren Dampfern und manchem stolzen Segler; aber lieber noch ist mir der Einblick in das trauliche Wirtszimmer, wo drei Seerosen blühen, nämlich der Wirtin drei Töchterlein, eine immer noch hübscher als die andere, und zwischen 16 und 21 Jahren stehend; vorläufig also noch keine Aussicht, aus dem Schneider zu kommen. Fast bin ich eifersüchtig auf die drei Maler, die nun schon seit mehreren Wochen in der Gjaestgiveri wohnen und täglich den Anblick und Umgang der drei Seeröslein genießen dürfen
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