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Aktualisiert: 24. Juni 2025


Die Hauptstämme, wie die Ma-Suling und Ma-Tuwan, ahmen die Long-Glat vollständig nach, andere gebrauchen zwar die klinge tedak der Long-Glat, tätowieren sich aber nach Art der Kajanfrauen, z.B. die Batu-Pala und noch einige andere, die bereits seit länger als einem Jahrhundert mit den Long-Glat zusammenwohnen.

Zeigt den Bauch des Regierungsrats Professor Methusalem Leichenstil, der, um schneller zu avancieren, sich allen bildlichen Schmuck des achilleischen Schilds auf den Bauch tätowieren ließ. Bild. Unterrichtsstunde bei Professor Leichenstil. Neben dem Katheder steht, Phron und dessen das Rätsel erklärendem Sohne sehr ähnlich sehend, der Primus Eugen Pelideles.

Bei den Kajan und den übrigen Bahaustämmen am Mahakam tätowieren sich die Männer jetzt in gleicher Weise wie die Kajan am Mendalam, nur die Tätowierung der Frauen weicht gänzlich von der ihrer Schwestern am Mendalam ab und steht völlig unter dem Einfluss der Long-Glat.

Als weitere Behandlungsweisen von Entzündungen und Schmerzen sind bei den Kajan Schröpfen, Tätowieren und Massieren üblich. Die beiden ersten werden besonders bei schmerzhaften Entzündungsgeschwülsten angewandt. Man entzieht das Blut, indem man mit einem spitzen Messer eine grosse Zahl kurzer Einschnitte ausführt und die Blutung von selbst aufhören lässt.

Die Kenjastämme vom oberen Kajan tätowieren sich auf die gleiche Weise wie die Bahau. Sie zeigen aber einige Eigentümlichkeiten, die um so bemerkenswerter sind, als die Kenja noch den ursprünglichen Zustand dieser Stämme repräsentieren. Der Busang sprechende Stamm der Uma-Lekèn tätowiert auf eine andere Weise als die übrigen Kenjastämme, die ihren eigenen Dialekt besitzen.

Ferner tätowieren sie auf die Wade, unter der Kniekehle, eine Verzierung, die dem Mittelstück von c gleicht. Von den Frauen der Häuptlingsfamilie ist jedoch keine mehr auf diese Weise geschmückt, diese lassen sich alle von den Frauen der Uma-Lekèn tätowieren und viele panjin folgen ihrem Beispiel. Die Kenjafrauen tragen bis zu 16 solcher Linien, die bis auf die halbe Wade hinunterreichen.

Die Frauen der Bahau und Kenja dürfen sich nur zu bestimmten Zeiten tätowieren lassen, da für die Dauer der Tätowierperiode die ganze Familie Verbotsbestimmungen unterworfen ist. Meistens wird nach der Reissaat, in der Jäteperiode, tätowiert, da für dergleichen dann am meisten Zeit vorhanden ist. Bei den Kajan am Mendalam ist in der Saatzeit das Blutvergiessen verboten, daher auch das Tätowieren.

Zeigt den Bauch des Regierungsrats Professor Methusalem Leichenstil, der, um schneller zu avancieren, sich allen bildlichen Schmuck des achilleischen Schilds auf den Bauch tätowieren ließ. Bild Unterrichtsstunde bei Professor Leichenstil. Neben dem Katheder steht, Phron und dessen das Rätsel erklärendem Sohne sehr ähnlich sehend, der Primus Eugen Pelideles.

Sie können nicht, wie die Bahau, Schwerter schmieden und in Holz und Knochen schnitzen; ihre Männer und Frauen tätowieren sich nur wenig, unsystematisch, augenscheinlich als Nachahmung anderer Stämme; Kriegstänze, die unter den Bahau allgemein üblich sind, kennen sie nicht.

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