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Aktualisiert: 14. Mai 2025


Bei meinem ersten Besuch in Tandjong Karang hinterliess ich dort eine zwölfjährige Patientin, die, nach einem syphilitischen Ulcus an der Kniekehle, der einen Durchschnitt von 10 cm und 2 cm Tiefe zeigte, eine gut granulierte Wunde zurückbehalten hatte.

Sieger war, wer seinen Gegner dreimal so geworfen hatte, daß dieser mit beiden Schultern den Boden berührte; dabei war vieles erlaubt, was heute als unstatthaft gilt: dem Gegner ein Bein zu stellen, denselben in die Kniekehle zu schlagen, ein Bein emporzureißen, die Glieder zu verdrehen, ihn durch Seitensprung von hinten zu fassen oder mit den Schenkeln zu umschlingen.

Ferner tätowieren sie auf die Wade, unter der Kniekehle, eine Verzierung, die dem Mittelstück von c gleicht. Von den Frauen der Häuptlingsfamilie ist jedoch keine mehr auf diese Weise geschmückt, diese lassen sich alle von den Frauen der Uma-Lekèn tätowieren und viele panjin folgen ihrem Beispiel. Die Kenjafrauen tragen bis zu 16 solcher Linien, die bis auf die halbe Wade hinunterreichen.

Aber Schmeichelworte wie Schufte, Verräter, Lumpe, euch sollte man die Knochen im Leibe zerschlagen usw., bekamen wir bei dem Gange durch das lebende Spalier in Menge zu hören. Auch machte einer der Anwesenden den Versuch, mich beim Heruntersteigen vom Podium durch einen Stoß in die Kniekehle zu Fall zu bringen.

Zu meinem Erstaunen sah ich die Kleine später mit einem ganz geraden, gut beweglichen Bein umhergehen, obgleich die ganze Kniekehle mit Narben bedeckt war. Bei einem europäischen Kinde wäre das Resultat ein ganz anderes gewesen, die Narbenbildung hätte zweifellos eine Kontraktur zur Folge gehabt.

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