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Aktualisiert: 27. Juni 2025
Weshalb ich denn auch nicht weiß, ob ich durch das günstige Schicksal, das mich von den nächtigen Pfaden der schädelhalsbandschüttelnden Tänzerin fernhielt, eigentlich so sehr viel gewonnen habe."
Ich nickte nur, und sie sprach weiter: »Madeleine kam natürlich am Tag darauf und dann sehr oft ... wie manche andere vorher und nachher gekommen ist ... und daß sie eine der schönsten war, können Sie mir glauben. Sie selbst sind erst heute vor ihr in Bewunderung gestanden, draußen am Teich.« »Die Tänzerin?« »Ja, Madeleine hat zu ihr Modell gestanden.
Sie sagten, dass diese Schlusspose absolut hässlich sei ich sag's ja auch! doch woher kommt dies? Weil die Bewegung aufhielt und damit die Geschichte, die die Tänzerin erzählte. Glauben Sie mir: Stillstand ist der Tod! Aber, warf Duclari ein, Sie haben auch die Wasserfälle verworfen als Ausdruck des Schönen. Wasserfälle haben doch Bewegung! Ja, aber ... ohne Geschichte!
Dieser mußte sich so gröblich weh getan haben, daß er seiner Tänzerin ganz vergaß, denn, nur halbwegs aufgerichtet, begann er unter Grimassen seine Knie mit den Händen zu reiben; und das Mädchen, scheinbar ganz betäubt vom Falle, lag noch immer am Boden. Da trat Tonio Kröger vor, faßte sie sacht an den Armen und hob sie auf.
Aber die Gestalt der schönen Tänzerin schwebte ihm bald wieder vor und er verfiel auf den Gedanken, daß man ihn durch einen frommen Betrug von seiner Absicht heilen wollte; doch der wahre Ring, den er zurückempfangen hatte, ließ vermuten, daß die Unbekannte auf irgend eine Weise mit im Spiel sein müßte; also legte er’s darauf an, die Dirne auszuforschen und in der Rede zu fangen. »Seid Ihr die holde Jungfrau,« sprach er, »welcher ich meine Hand gelobet habe, so zweifelt nicht, daß ich meine Zusage treulich erfüllen werde; aber hütet Euch, mich zu betrügen.
Ich habe lange genug dieser Armee angehört, um zu wissen daß ›Ehre‹ das dritte Wort in ihr ist; eine Tänzerin ist charmant ›auf Ehre‹, eine Schimmelstute magnifique ›auf Ehre‹, ja, mir sind Wucherer empfohlen und vorgestellt worden, die süperb ›auf Ehre‹ waren. Und dies beständige Sprechen von Ehre, von einer falschen Ehre, hat die Begriffe verwirrt und die richtige Ehre todt gemacht.
Aber andere Augen hatten ebenfalls den Wink gesehen und verstanden, und ehe René im Stande war sich von Sadie frei zu machen, und dem stillen aber wohl begriffenen, ja erwarteten Ruf zu folgen, fühlte er eine Hand auf seiner Schulter, und der Capitain der ~Jeanne d'Arc~, der gerade zufällig mit seiner Tänzerin dort stehen geblieben, und Zeuge des ganzen blitzesschnell in einandergreifenden Vorfalls gewesen war, bat ihn, nur wenige Minuten auf seiner Stelle zu bleiben, bis er ihm Antwort bringe von draußen.
Als ausgezeichnete Tänzerin, die sie war, wurde sie lebhaft umworben, aber schon bei dem ersten Walzer erfaßte sie ein Grauen vor der Umschlingung eines wildfremden Menschen. Alle Gesichter erschienen ihr zu Grimassen verzerrt, in allen sah sie etwas Drohendes, Gemeines und Feiges.
Das stolze Tier merkte, daß etwas Ungewöhnliches im Gange sei; seine Augen funkelten, seine Mähne hob sich, und seine Füßchen gingen wie die Füße einer Tänzerin, welche versuchen will, ob das Parkett des Saales »wichsig« genug zum Contre sei. Ich schlang ihm einen Riemen um den Hals und knüpfte eine Schlinge an die eine Seite des fest angezogenen Bauchgurtes.
Doch nicht jener Sproß des Reichtums, der sich umwendet und in die andere Welt der stinkenden Löcher geht, wie es die Lineatur des Romans verlangt, entwickelt sich hier, spielt hier Flöte und Klavier seines Schicksalsmarsches. Was gekonnt und vollendet ist, ist das eigentlich Nebensächliche, ist die große Tänzerin, ist der Gourmet Crammon. Das ist mit Liebe und mit oft klassischer Zartheit gemalt.
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