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Aktualisiert: 11. Juni 2025


Es ist freilich ein Unterschied, ob ein Offizier aus Buergersinn das Szepter verschmaeht oder aus Blasiertheit es wegwirft; aber in der voelligen Abwesenheit des politischen Egoismus freilich auch nur in diesem einen verdient Sulla neben Washington genannt zu werden. Aber nicht bloss die Aristokratie, das gesamte Land ward ihm mehr schuldig, als die Nachwelt gern sich eingestand.

Außer dem Szepter hielt er merkwürdigerweise auch ein Heftchen in der Hand, denn es war ihn das Genieren angekommen, und die rasch eingelernten und nur halb verstandenen Worte schienen sich alle verflüchtigt zu haben. So las denn der gute Kaiser Valentinian seine wohlmeinenden Worte an die verängsteten Rauraker.

Um die Mitte des XVI. Jahrhunderts lebten in Ferrara (das damals unter dem Szepter seiner prachtliebenden Herzöge, der Beschützer der Künste und der Poesie, in hoher Blüte stand) zwei junge Männer, mit Namen Fabius und Mutius. Gleich an Alter, nahe miteinander verwandt, waren sie fast immer unzertrennlich; eine innige Freundschaft verband sie seit frühester Jugend ... Dieses Band war auch durch die

Im Hintergrunde, hinter einem eisernen Gitter, erblickte man den alten Pantalon, Harlekin, Colombine und den treuen Diener Pierrot, alle in Todesschlummer versunken, in Särgen liegen. Der Zauberer mußte notwendig verreisen, und alles kam darauf an, daß jemand einstweilen an seiner Stelle auf dem Throne säße und das Szepter aufrecht hielte, ohne einzuschlafen.

Dir zu gefallen, hatte sie dem Lenze seinen schönsten Schmuck von Blumen und Perlen des Taues entlehnet; gleich der listigen Juno den Gürtel der Venus. Und nun lockt sie Dich mit neuen Bestechungen. Sieh! In ihrer Rechte blitzt das tragische Szepter; die Linke bedeckt das weinende Auge, und hinter dem festlichen Schritte wallt der königliche Purpur. Wo bin ich? Welche Bezaubrung!

Indes die beiden Demagogen waren so kompromittiert, dass sie nicht zurueckkonnten und nur die Wahl hatten, ihre Aemter in gewoehnlicher Weise niederzulegen und damit ihren erbitterten Gegnern sich mit gebundenen Haenden zu ueberliefern oder nun selber nach dem Szepter zu greifen, dessen Gewicht sie freilich fuehlten nicht tragen zu koennen.

"Unser Theater", sagen sie, "ist noch in einem viel zu zarten Alter, als daß es den monarchischen Szepter der Kritik ertragen könne. Es ist fast nötiger, die Mittel zu zeigen, wie das Ideal erreicht werden kann, als darzutun, wie weit wir noch von diesem Ideale entfernt sind. Die Bühne muß durch Beispiele, nicht durch Regeln reformieret werden. Raisonnieren ist leichter als selbst erfinden."

Wort des Tages

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