Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 11. Juni 2025
Oft wenn er beim Mond-Schein, den er mehr als den Tag liebte, so einsam im Schatten lag, erinnert' er sich der frohen Szenen seiner ersten Jugend, der unbeschreiblichen Eindrücke, die jeder schöne Gegenstand, jeder ihm neue Auftritt der Natur auf seine jugendlichen unverwöhnten Sinnen gemacht hatte, der süßen Stunden, die ihm in den Entzückungen einer ersten und unschuldigen Liebe zu Augenblicken geworden waren.
Er ist es ganz und gar nicht, der sich nach der Weise der andern, sondern die andern sind es, die sich nach seiner Weise künftig zu bequemen versprechen. Aber wie kömmt es, dürfte man fragen, daß die letzten Szenen mit dem Lysimon in unsern deutschen "Brüdern" bei der Vorstellung gleichwohl immer so wohl aufgenommen werden?
Welche Stücke brauchten, wegen ihrer beständigen Unterbrechung und Veränderung des Orts, des Beistandes der Szenen und der ganzen Kunst des Dekorateurs, wohl mehr, als eben diese?
Ehe er einschlief, hatte er alles schon ziemlich geordnet, und den andern Morgen bei früher Zeit war der Plan fertig, die Szenen entworfen, ja schon einige der vornehmsten Stellen und Gesänge in Verse und zu Papiere gebracht. Wilhelm eilte morgens gleich, den Baron wegen gewisser Umstände zu sprechen, und legte ihm seinen Plan vor. Diesem gefiel er sehr wohl, doch bezeigte er einige Verwunderung.
Der anbrechende Tag brachte nun alle Freunde und Bekannte nach und nach zusammen. Jedermann hatte sich gerettet, niemand hatte viel verloren. Wilhelms Koffer fand sich auch wieder, und Serlo trieb, als es gegen zehn Uhr ging, zur Probe von "Hamlet", wenigstens einiger Szenen, die mit neuen Schauspielern besetzt waren. Er hatte darauf noch einige Debatten mit der Polizei.
Schon in der ciceronischen Zeit war es allgemeine Annahme, dass hier Laelius und Scipio Aemilianus gemeint seien; man bezeichnete die Szenen die von denselben herruehren sollten; man erzaehlte von den Fahrten des armen Dichters mit seinen vornehmen Goennern auf ihre Gueter bei Rom und fand es unverzeihlich, dass dieselben fuer die Verbesserung seiner oekonomischen Lage gar nichts getan haetten.
Geld, Sitten, der Zeitgeist üben hier einen großen Einfluß aus und machen beinahe alle zwei Jahre eine Reise an Ort und Stelle notwendig. Als ich vor einiger Zeit auf einer solchen Visitationsreise in Rom verweilte, war ich Zeuge folgender Szenen, die ich aufzuzeichnen nicht unterlassen will, weil sie vielleicht für manchen Leser meiner Memoiren von Interesse sein möchten.
Das Tiefste versteckten schließlich alle: wir durch schweigende Zurückhaltung, sie durch lärmende Heiterkeit. Ich zeigte Landsberg einige Szenen meines Werks, die mir am besten gelungen schienen. »Bringen Sies mir, wenn es vollendet ist, vielleicht läßt es sich aufführen,« sagte er nach der Lektüre, nichts weiter.
Man fuhr nun fort, die nötigen Anstalten zu Dekorationen und Kleidern, und was sonst erforderlich war, zu machen. über einige Szenen und Stellen hatte Wilhelm besondere Grillen, denen Serlo nachgab, teils in Rücksicht auf den Kontrakt, teils aus überzeugung und weil er hoffte, Wilhelmen durch diese Gefälligkeit zu gewinnen und in der Folge desto mehr nach seinen Absichten zu lenken.
Agathon konnte bei diesen Szenen, wo so viele Künste, so viele Zauber-Mittel sich vereinigten, den Widerstand der Tugend zu ermüden, nicht so gleichgültig bleiben, als diejenigen zu sein schienen, die derselben gewohnt waren; und die Unruhe, in die er dadurch gesetzt wurde, machte ihm, was auch die Stoiker sagen mögen, mehr Ehre, als dem Hippias und seinen Freunden ihre Gelassenheit.
Wort des Tages
Andere suchen