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Aktualisiert: 25. Juni 2025


Der Verdruß, den Arnolph empfindet; der Zwang, den er sich antut, diesen Verdruß zu verbergen; der höhnische Ton, den er annimmt, wenn er dem weitern Progresse des Horaz nun vorgebauet zu haben glaubet; das Erstaunen, die stille Wut, in der wir ihn sehen, wenn er vernimmt, daß Horaz demohngeachtet sein Ziel glücklich verfolgt: das sind Handlungen, und weit komischere Handlungen, als alles, was außer der Szene vorgeht.

Gleich in der ersten Szene prügelte sie, ohne Ursache, ihre sanfte Schwester Bianka. »Wie dahaamzischelte Bindegerst und schlug sich vor Freude aufs Knie. Drei Minuten später haute sie dem Musiklehrer die Laute am Kopf entzwei. »Die is großartigjauchzte Bindegerst. »Ganz wie dahaam! So e Kanallje!« »Psssstmachten die Umsitzenden.

Der Graf bemerkte, daß die fünf Kammerfrauen erbleichten; auch die Wangen Felizias färbten sich in einer leichten Blässe, die sie noch schöner machte. 'Dies ist sicherlich, sagte sich der Graf, 'die schönste Person, der ich in meinem Leben begegnet bin, man muß die Szene länger dauern lassen. Sie dauerte in der Tat gegen dreiviertel Stunden.

Zur Bestätigung dessen hört man auch aus der Mitte des Volkes Weinen und allerlei klagende Töne. Der König befiehlt, daß sich der Fremdling entferne, doch die Königin, unterstützt von den Bitten des Gastfreunds und der Höflinge, fleht den Gemahl an, ihn heraufkommen zu lassen. Der König fügt sich, und alsbald betritt der stumme Schäfer die Szene.

Wenn z.E., in dem ersten Akte, Polyphont zu der Königin kömmt, und die Königin mit der dritten Szene abgeht, mit was für Recht kann Polyphont in dem Zimmer der Königin verweilen? Ist dieses Zimmer der Ort, wo er sich gegen seinen Vertrauten so frei herauslassen sollte?

"Ich liebe die schöne Danae", sagte Hyacinthus, da er nach ihrem Genuß lüstern war; "eben darum liebt ihr sie nicht", würde ihm die Sokratische Diotima geantwortet haben. Derjenige, der in dem Augenblick, da ihm seine Geliebte den ersten Kuß auf ihre Hand gestattet, einen Wunsch nach einer größern Glückseligkeit hat, muß nicht sagen, daß er liebe. Veränderung der Szene

Dem Berliner war wohl das schmerzlichste der feurige Dank, den ihm das schöne Mädchen für seine eifrigen Bemühungen ausdrückte. Sie umfing ihn, sie nannte ihn ihren treuesten Freund, sie bot ihm ihre Lippen, und er hat wohl nie so tief als in jenem Augenblicke gefühlt, wie die höchste Lust mit Schmerz sich paaren könne. Mir, ich gestehe es, war diese Szene etwas langweilig; ich werde daher die nähere Beschreibung davon nicht in diese Memoiren eintragen, sondern als Surrogat eine Stelle aus Jean Pauls Flegeljahren einschieben, die den Leser weniger langweilen dürfte:

Und Jesus sprach nicht zu ihm: Er stirbt nicht, sondern: So ich will, daß er bleibe, bis ich komme, was geht es dich an? Keine Szene mehr, ein Mysterium: Dieses Vorbei Christi an dem andern, dieses allerletzte Wort nach dem letzten an den Vertrauten seiner Seele. 'Was geht es dich an?! 'Bis ich komme.

Doch ist er so von Haß und Grimm erfüllt, Daß er das Unternehmen mit uns teilen Und lieber sterben, als in dieser Welt, Wenn es mißlingt, noch länger leben will. Ich denke doch, daß dies ein Zeichen ist! Zweite Szene Schon schlug das Volk ihn in Gedanken tot! Ich weiß! Ich weiß! Und daran kann ich sehn, Wie sehr man's wünscht, daß er nicht wiederkehrt.

Durch die Schilderung der Ungeduld der Mutter, die lange Erzählung des Apothekers, die Betrachtung des Pfarrers über Tod und Leben wird der langen Szene der beiden Liebenden gegenüber, die den ganzen vorigen Gesang einnahm, das Gleichgewicht und die Symmetrie wiederhergestellt, wonach für das elterliche Haus ein ungefähr gleiches Verweilen gefordert war.

Wort des Tages

ibla

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