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Aktualisiert: 8. Mai 2025
Denn allerdings ist unter dieser Philanthropie, auf welche das Unglück auch eines Bösewichts Anspruch macht, nicht die Freude über seine verdiente Bestrafung, sondern das sympathetische Gefühl der Menschlichkeit zu verstehen, welches, trotz der Vorstellung, daß sein Leiden nichts als Verdienst sei, dennoch in dem Augenblicke des Leidens in uns sich für ihn reget.
Ariel. Ich will sie herbeyführen, mein Gebieter. Zweyte Scene. Prospero. Dritte Scene. Prospero. Die Magische Gewalt der Harmonie, der besten Arzney für eine zerrüttete Phantasie, heile dein izt untüchtiges Gehirn hier bleibt unbeweglich stehn! Rechtschaffner Gonsalo, ehrwürdiger Mann, meine Augen schmelzen, von den deinigen erschüttert, in sympathetische Tropfen.
Solche Leute können wohl Beobachtungen machen; allein da ihnen dieser Instinkt, dieses sympathetische Gefühl mangelt, mittelst dessen jene einander so schnell und zuverlässig ausfindig machen; oder deutlicher zu reden, da sie von allem auf eine andre Art gerührt werden, als jene; und sich, so sehr sie sich auch anstrengten, niemals an ihre Stelle setzen können: so bleiben sie doch immer in einem unbekannten Lande, wo ihre Erkenntnis nur bei Mutmaßungen stehen bleibt, und ihre Erwartung alle Augenblicke durch unbegreifliche Zufälle und unverhoffte Veränderungen betrogen wird.
Das sollte die mit dem Zepter kreuzweis gelegte Sense andeuten, die sich auf den Münzen befinden. Er erzeugte auch sympathetische Ringe, die von der fallenden Sucht befreiten. Durch alle diese Geldquellen wurde Thurneyßer sehr reich. Sein Schatz bestand aus zwölftausend Goldstücken, teils einfachen und doppelten Portugalesern, teils vierfachen Kronen, Rosenobeln, Engalotten und Dukaten.
War doch die Jeschke, so freundlich und zuthulich sie that, eine schlimme Nachbarschaft und quacksalberte nicht blos, sondern machte auch sympathetische Kuren, besprach Blut und wußte, wer sterben würde. Sie sah dann die Nacht vorher einen Sarg vor dem Sterbehause stehn.
In =Pommern= machte die Prozedur gegen eine adliche Dame, =Sidonie von Borck=, besonders viel von sich reden. Dieselbe war allerdings eine unerquickliche, rohe, ränkesüchtige und noch im siebenundfünfzigsten Lebensjahre heirathslustige Person, die im Stift Marienfliess, in welchem sie mit zweiundzwanzig anderen (meist jüngeren) Klosterschwestern zusammenlebte, allgemein gehasst ward. Der Klosterhauptmann bezeichnete sie amtlich als »Klosterteufel, unruhiges Mensch, Schlange.« Die allgemein Gehasste war aber bald auch die von Allen Gefürchtete, indem sie sich =der Kraft ihres Gebets zur Bestrafung ihrer Feinde= rühmte und dabei allerlei Quacksalberei trieb und sympathetische Kuren machte. Als nun eine umherziehende alte Wahrsagerin, die »dicke Wolte Albrechts«, die man als der Hexerei verdächtig eingezogen hatte, auf der Folter sich der Teufelsbuhlschaft schuldig und auf die Sidonie von Borck als ihre Mitschuldige bekannt hatte, war das Geschick der letzteren bereits entschieden. Die Wahrsagerin ward hingerichtet, die Urgicht derselben gegen Sidonie stand somit unwiderruflich fest und diese ward als Teufelsbuhlin, welche den Herzog Philipp
Wenn die Männer eines wilden Volksstammes zur Jagd, zum Fischfang, zum Krieg, zum Einsammeln kostbarer Pflanzenstoffe ausgezogen sind, so bleiben ihre Frauen unterdes im Hause zahlreichen drückenden Beschränkungen unterworfen, denen von den Wilden selbst eine in die Ferne reichende, sympathetische Wirkung auf das Gelingen der Expedition zugeschrieben wird.
Es ist mehr, als der bloße sympathetische Zug des Herzens; es ist irgend von der Hölle angefacht, ein Wahn, der in ihrem Busen sein Spiel treibt. So oft ich sie gefragt habe: Käthchen! Warum erschrakst du doch so, als du mich zuerst in Heilbronn sahst? hat sie mich immer zerstreut angesehen, und dann geantwortet: Ei, gestrenger Herr! Ihr wißts ja! Dort ist sie!
Neoptolem und der Chor haben den unglücklichen Philoktet hintergangen; sie erkennen, in welche Verzweiflung ihn ihr Betrug stürzen werde; nun bekommt er seinen schrecklichen Zufall vor ihren Augen; kann dieser Zufall keine merkliche sympathetische Empfindung in ihnen erregen, so kann er sie doch antreiben, in sich zu gehen, gegen so viel Elend Achtung zu haben, und es durch Verräterei nicht häufen zu wollen.
Wenn die Männer eines wilden Volksstammes zur Jagd, zum Fischfang, zum Krieg, zum Einsammeln kostbarer Pflanzenstoffe ausgezogen sind, so bleiben ihre Frauen unterdes im Hause zahlreichen drückenden Beschränkungen unterworfen, denen von den Wilden selbst eine in die Ferne reichende, sympathetische Wirkung auf das Gelingen der Expedition zugeschrieben wird.
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