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Aktualisiert: 17. September 2025


Es wurde nach und nach stiller auf dem Platz, man vernahm einzelne Worte aus seiner Rede: "Was? Die ehrsamen Bürger von Stuttgart wollen ihren Eid brechen habt Ihr nicht dem Bund geschworen. Wem wollt Ihr die Tore öffnen? Dem Herzog? Er kommt mit ganz geringer Mannschaft, denn er hat ja kein Geld, um Leute zu bezahlen, und da müßt dann Ihr wieder den Beutel auftun und blechen!

Er verfluchte, um seinem Volk und dem Heer, das er in und um Stuttgart versammelt hatte, Vertrauen und Mut einzuflößen, einige Einfälle, welche die Bündischen von Eßlingen aus in sein Land gemacht hatten, doppelt heimzugeben.

In Stuttgart aber glaubte man fest, der Herzog müsse in der fröhlichsten Stimmung sein, denn wenn er mit seinem glänzenden Gefolge durch die Straßen ritt, alle schönen Jungfrauen grüßte und mit den Herren zu seiner Seite scherzte und lachte, da sagten sie: "Herr Ulrich ist wieder so lustig wie vor dem armen Konrad." Er hatte seinen Hofstaat wieder glänzend eingerichtet.

Sie antwortete ausweichend: es fessele sie vieles, vor allem die Erziehung ihrer Söhne in Stuttgart. Ich gab die Sache noch nicht verloren.

"Lieber Herr", antwortete der Mann von Hardt, "geduldet Euch noch auf dem Marsch will ich Euch ein Langes und Breites erzählen, für jetzt nur soviel: sobald der Alte hört, daß Ihr auf Stuttgart zieht, will er von Lichtenstein aufbrechen und Euch die Braut zuführen. Denn er zweifelt nicht, daß Ihr die Stadt überwältigt. Habt Ihr Heimsheim?" "Wir haben es.

Vielfach thätig war Goethe bei dem neuen Theatergebäude, das damals durch den Architekten Thouret aus Stuttgart in Weimar errichtet und mit einem Prolog Schillers eröffnet ward, welchem eine Vorstellung von Wallensteins Lager folgte. Goethe fühlte sich der dramatischen Gattung seit längerer Zeit entfremdet. Er gestand dies in einem Briefe an Schiller vom 9. December 1797.

Der Ritter und seine Tochter waren bisher noch immer seine Gäste im Schloß zu Stuttgart gewesen, jetzt ließ er ein schönes Haus nächst der Kollegiatkirche mit neuem Hausgerät versehen und übergab am Vorabend der Hochzeit den Schlüssel dem Fräulein von Lichtenstein mit dem Wunsch, sie möchte es, so oft sie in Stuttgart sei, bewohnen.

Ein italienischer Kaufmann, der auf die Frankfurter Messe reisen wollte, hatte sich in Stuttgart um einen Tag verspätet. Also musste er die Extrapost anspannen lassen. Wie fang' ich's an, dachte er, dass ich geschwind aus dem Feld komme, und doch mit geringen Kosten?

Freu Dich, mein treuer Bannerträger", sagte Ulrich als er sich aufs Pferd schwang, "so Gott will, ziehen wir morgen in Stuttgart ein." Die Reiterschar, den Herzog an der Spitze, zog weiter. Der lange Peter stand noch immer unverrückt auf dem Platz, den Hut mit der stolzen Hahnenfeder in der Hand, und schaute den Reitern nach.

Doch erst im März des Jahres 1794 begann er, damals mit seiner Familie in Stuttgart lebend, einen Plan auszuarbeiten, der jedoch nach seiner Rückkehr nach Jena liegen blieb und nach Verlauf von vollen zwei Jahren noch nicht zur Ausführung gediehen war. Am 22. Oktober 1796 begann er die Arbeit mit Eifer und widmete ihr bis zum 17. März 1799, die Unterbrechungen abgerechnet, volle zwanzig Monate.

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