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Aktualisiert: 9. Juni 2025
Der Vater munterte die Kinder selber auf, auf den hohen Nußberg zu gehen. Er sagte, er werde mitgehen, um etwa das braune Mädchen zu sehen. Er möchte sich ihm gern dankbar beweisen. Die Kinder gingen mit der Großmutter wie immer auf den hohen Nußberg. Der Vater begleitete sie. Sie gingen durch den Saum der Stumpfen hinein, die traurig dastanden und die wohl den ganzen Winter so bleiben würden.
Ihre Worte schienen hingegen gar keine Bedeutung für ihn zu haben. Sie schlug einen etwas andern Ton an. »Höre, was ich sage, Peter Nord. Ich bin nicht tot. Ich werde nicht sterben. Ich bin gesund geworden, um hier heraufzukommen und dich zu retten.« Er stand noch immer in demselben stumpfen Entsetzen da.
Da kam ein altes Mütterchen auf das Feld hinaus und grub mit ihrem stumpfen grifflosen Messer unten um die Wurzel der Blumen und zog sie heraus; einige der Wurzeln wollte sie als Zusatz zum Kaffee benutzen, andere wollte sie dem Apotheker als Arzneimittel verkaufen. „Schönheit ist doch etwas Höheres!“ sagte der Apfelzweig. „Nur die Auserwählten kommen in das Reich des Schönen!
Und beeilte sich, die Summe aufzuzählen. "Siebenundzwanzig Franken fünfzig." "Waaaas?" rief Frau Häsli, wie von der Tarantel gestochen. Sie beugte den Oberkörper weit in den Hüften vor und blieb wie erstarrt so stehen. "Siebenundzwanzig Franken fünfzig", wiederholte Flametti und setzte den Tintenstift überrascht mit dem stumpfen Teil auf den Tisch. "Siebenundzwanzig Franken fünfzig? Häsli, komm!"
Sobald der Junge eingeschläfert war, forderte Kallem sie jedoch höflich auf, zu gehen. Langsam und stumm entfernte sie sich. Nun gings ans Werk. Zwischen den Rippen auf der rechten Seite wurde ein acht Zentimeter tiefer Einschnitt gemacht. Mit stumpfen Instrumenten bohrte Kallem tief hinein, kam bis an den Rippenrand und sägte ein kleines Stück heraus; der Eiter strömte aus der Wunde.
Ein grauenhafter Zusammenbruch klirrt die kristallenen Sekunden in reißende Scherben, mit zerbrochenen Gliedern und stumpfen Sinnen stürzt er, ein anderer Ikarus, in die irdische Nacht zurück.
Du saßest, die Knie zum Kinn gezogen, am Floßrand mit mir zwischen Worms und Ems, bist die Pastellufer der Lahn schwärmerisch mir nachgezogen, durch Vogelsberg und Spessartbuchen in die Einsamkeit der Eifel gedrungen, wo zwischen dem gelben Mattenbrand und den stumpfen Maren dein schwarzes Haar die Bauern feindlich erregte.
Er verachtete die Auszeichnungen, die dem stumpfen Fleiß, dem tierischen Gehorsam, der gedankenlosen Aufmerksamkeit zuteil wurden, angewidert von dieser ungeschmückten Welt, der aufreibenden Wiederholung mechanischer Geschäftigkeiten, versank sein Geist in die Sphäre des Traums so tief, daß es ihn oft Mühe kostete, die Stimme eines Menschen zu vernehmen, der vor ihm stand und mit ihm redete.
Und sah neue entsetzliche Einzelheiten, die seine Augen anzogen, hielten, ihn wehrlos machten. Man hatte dem Pferde die Hufeisen abgerissen und an den Eisenhändler um zwei Groschen verkauft. Es schlich auf seinen stumpfen Hufen zum Tod wie ein Schwindsüchtiger auf Pantoffeln, lautlos, ohne das Klappern der Eisen, das auch den alten Gaul noch heroisch scheinen läßt.
Aber ich schämte mich dessen, weil es feigen und stumpfen Sinn verrathen hätte. Und so sagt’ ich bloß, als er geendet: »Hochwürdiger Vater, ich will Euch gern gehorsamen in allen Stücken.« »Ei, Diether«, rief er und klopfte mich auf die Schulter, »das ist für Deinen Gehorsam wohl kein zu schweres Stück, das ich Dir auflege. Ich wüßte Manchen im Convent, der thät es übergerne an Deiner Statt.«
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