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Aktualisiert: 9. Juni 2025
Er ward für sie ein großer Kerker, den sie nicht zu verlassen wagten. Der Wald hielt diese seine Gefangnen in strenger Zucht. Er zwang die Stumpfen zum Nachdenken und erzog die in der Knechtschaft Verkommenen zu Ordnung und Ehrlichkeit. Nur dem Fleißigen schenkte er die Gnade des Lebens. Die beiden, die sich auf der Heide getroffen hatten, waren Abkömmlinge solcher Gefangnen des Waldes.
Verzeiht, wenn ich mit einer stumpfen Feder aus einer Tuschmuschel, aus der mein Gefährte die Umrisse nachzieht, dieses hinkritzle. Es kommt doch wie ein Lispeln zu euch hinüber, indes ich allen, die mich lieben, ein ander Denkmal dieser meiner glücklichen Stunden bereite. Was es wird, sag' ich nicht, wann ihr es erhaltet, kann ich auch nicht sagen. Palermo, Dienstag, den 3. April 1787.
Versag dir nachts den Schlaf, und faste tags; Vergleiche totes Glück lebend'gem Weh; Denk deine Knaben holder, als sie waren, Und schnöder, als er ist, den, der sie schlug: Mit dem Verlust muß sich der Abscheu mehren; Dies überdenken, wird dich fluchen lehren. Elisabeth. O schärfe meine stumpfen Wort' an deinen! Margaretha. Dein Weh wird scharf sie machen, gleich den meinen. Herzogin.
»Was ist,« schreibt der junge Werther einmal, »der Mensch, der gepriesene Halbgott? Ermangeln ihm nicht eben da die Kräfte, wo er sie am nötigsten braucht? Und wenn er in Freude sich aufschwingt oder in Leiden versinkt, wird er nicht in beiden eben da aufgehalten, eben da zu dem stumpfen, kalten Bewusstsein wieder zurückgebracht, da er sich in der Fülle des Unendlichen zu verlieren sehnte?«
Es war, wie ich befürchtet hatte, eins jener stumpfen, dabei stark sinnlichen und rohen Gesichter, an denen sie zu meinem Unwillen schon früher Geschmack gefunden hatte. Diesen Menschen also liebte sie?
Die Grillen tauchten in das Grün unter, ganz verstummt. Die Nachtigall sang aus Leibeskräften. Es waren Gitarren, Gitarren. Die Heilsarmee zog unter den Buchen ein. Die Leute erwachten aus der stumpfen Ruhe unter den Bäumen. Tanzboden und Krocketplatz wurden verödet. Schaukel und Karussell hatten eine Stunde Rast. Alles strömte dem Lager der Heilsarmee zu.
Krank sind die Stumpfen, deren Seele nicht Mitleid und nicht den eigenen Zorn singt; sind die vielen, die, wie ein saitenloser Geigenkasten, nur Echo sind jedem Dröhnen. Oder ist etwa der Gedächtnisschwache, der wie eine überlichtete Platte, kein Bild mehr aufnimmt, der gesunde Mensch? . . . . Ist nicht gerade Erinnerung der höchste Inhalt jedes Menschendaseins?
Ellis hob den Arm ... Doch bevor mich noch der Nebel umfing, spürte ich auf meinen Lippen die schnelle Berührung jenes weichen, stumpfen Stachels
Zu meinem Vater, Zu meinen Brüdern, meinen Schwestern allen, Die mein begehren, mir mit Liebe folgen; Zurück in meiner Heimat Alpental. Was soll ich hier? Wo jedermann mich haßt, Wo jedes Wort rückprallt vom stumpfen Hörer; Wo meine Schwester selbst das Beispiel gibt, Mich zu erniedern. Königin. Ich? Otto. Ja du, nur du! Wer bin ich hier, und was an deinem Hof?
Und dann: wer gibt uns denn die glatten Steine Beständig? die an nichts erinnern, nichts Bezeichnen. Hab ich mit dem Iman denn Gespielt? Doch was? Verlust will Vorwand. Nicht Die umgeformten Steine, Sittah, sind's, Die mich verlieren machten: deine Kunst, Dein ruhiger und schneller Blick... Sittah. Auch so Willst du den Stachel des Verlusts nur stumpfen.
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