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Aktualisiert: 28. Juni 2025
Auch Friedrich Wilhelm IV. hatte das Los, gelähmt zu werden wie Dr. Häring. Aber jener bot ein Bild des Jammers, wenn er unter den Bäumen Sanssoucis, die den an Plänen und Ideen überreichen genialen Kronprinzen einst unter sich hatten wandeln, zeichnen, malen, studieren sehen, gefahren wurde und nichts mehr von der Welt erkannte.
Mutter Bovary wartete schon lange auf sein Hinscheiden, und kaum hatte der alte Herr das Zeitliche gesegnet, da ließ sich Karl Bovary auch bereits als sein Nachfolger daselbst nieder. Aber nicht genug, daß die Mutter ihren Sohn erzogen, ihn Medizin studieren lassen und ihm eine Praxis ausfindig gemacht hatte: nun mußte er auch eine Frau haben.
Wenn es ist, so seyd so gut und gebt ihn mir; denn ich bin nicht gar fix zum Studieren. Squenz. Ihr könnt ihn ex tempore machen; denn es ist weiter nichts zu thun, als zu brüllen. Zettel. Gebt ihr mir den Löwen noch dazu; ich will brüllen, daß es den Leuten im Herzen wohl thun soll; ich will brüllen, daß der Herzog sagen soll: Laßt ihn noch einmal brüllen, laßt ihn noch einmal brüllen! Squenz.
Es war ihnen trotz dieses Bescheides leicht anzusehen, daß ihnen unser Gehen lieber gewesen wäre, als unser Bleiben; wir aber ließen unsere Pferde den Abhang hinunter klettern und stiegen an dem Wasser ab, wo wir sofort ungeniert Platz nahmen. Die beiden Physiognomien, welche ich nun studieren konnte, waren keineswegs Vertrauen erweckend.
»Nein,« entgegnete Lilli, »ich bleib’ lieber bei euch. Die Mama kümmert sich halt so wenig um mich, sie hat kein’ Zeit. Sie muß immer studieren,« setzte sie altklug hinzu. »Alle Abend geht sie ins Theater.« »Denn es kümmert sich ka Katzerl – ka Hunderl um mi!« recitierte Flora schwärmerisch. »Komm zu mir, Lilli,« bat Melanie, »ich will dir eine herrliche Weihnachtsgeschichte erzählen.«
Ein junges Mädchen aus guter Familie darf in der Dunkelheit nicht allein durch die Straßen laufen.« »Daran dachte ich nicht,« entschuldigte sich Mingo kleinlaut, »weil ich es so gewöhnt bin. Ich war so glücklich, Mama.« »Glücklich? Warum?« fragte die Baronin. »Weil wir nach Paris reisen, oder weil Peter Hase uns begleitet? Oder weil du studieren darfst?«
Meine fleißige Vorbereitung im Studio der ganzen Natur, besonders die Osteologie, hilft mir starke Schritte machen. Jetzt seh' ich, jetzt genieß' ich erst das Höchste, was uns vom Altertum übrigblieb: die Statuen. Ja, ich sehe wohl ein, daß man ein ganzes Leben studieren kann und am Ende doch noch ausrufen möchte: "Jetzt seh' ich, jetzt genieß' ich erst."
Warum er denn jetzt wieder auf Henriksberg sei? Doch, es sei ihm sehr gut dort gegangen, erwiderte Pastor Liljecrona. Fünf Jahre lang habe er in Stockholm studieren dürfen, dann sei er aber auch ein ganzer Künstler gewesen, wenigstens insofern, als ihn im Vaterlande niemand mehr etwas lehren konnte.
ROSMER. Weil es, meiner Ansicht nach, eine Sache war, die nur mich selbst anging. Auch wollt ich dir und den andern Freunden keinen unnötigen Schmerz bereiten. Ich glaubte, ich könnte mein altes Leben hier weiter leben: still, heiter und glücklich. Ich wollte studieren und lesen, mich in all die Werke vertiefen, die mir bisher versiegelte Bücher gewesen.
So mußte ich mich begnügen, mit den Augen zu studieren, und wahrhaftig, ich konnte mich nicht satt sehen an den hundert wechselnden Wendungen und Gruppierungen, wie sie der immer übermütiger und wilder herumwirbelnde Tanz an mir vorübergaukeln ließ. Als es aber etwa eine Viertelstunde gedauert hatte, nahm die Herrlichkeit plötzlich ein Ende mit Schrecken.
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