Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 28. Juni 2025
Immer hatte er dieselbe Erwiderung: er fühle nicht den Beruf in sich. Für den Vater war das eine bittere Enttäuschung, die ihn um Jahre älter machte. Er selber hatte erst spät angefangen zu studieren, war schon ein alter Mann, und hatte sich hart und immer dieses Ziel vor Augen durchgearbeitet.
Gewiß, es mußte Befriedigung verleihen, körperliche Leiden zu heilen, Wunden zu schließen – aber sein ganzes Leben mit dem Anblick von Krankheiten, von häßlichen Zerstörungen zubringen, all das Elend unserer Hinfälligkeit tagein, tagaus von neuem zu studieren, dazu fühlte sich Benno nicht stark genug.
Gegen Ende 1869 fand ich aber auch erst auskömmlich die Zeit und Ruhe, den im Spätsommer 1867 erschienenen ersten Band „Das Kapital“ von Marx gründlich zu lesen, und zwar im Gefängnis. Fünf Jahre früher hatte ich versucht, die 1859 erschienene Schrift von Marx „Zur politischen Oekonomie“ zu studieren, aber es blieb bei dem Versuch.
Es ist noch kein Gelehrter vom Himmel gefallen, und ich bin vom Himmel gefallen, aber nicht als gelehrt; darum entschloß ich mich, zu studieren, und womöglich es in der Philosophie so weit zu bringen, daß ich ein ganz neues System erfände, wovon ich mir keinen geringen Erfolg versprach. Ich wählte -en und zog im Herbst des Jahres 1819 daselbst auf.
Benno fand sich kurz vor dem Abiturientenexamen allein auf der Welt, als Erbe eines Geschäftes, von dem er nichts verstand und zu dem er keine Neigung hatte. Wo sollte das Geld zum Studieren herkommen? Alle seine Hoffnungen brachen zusammen. Es blieb keine Wahl: Ein Brotberuf mußte ergriffen werden.
Denn das regulative Gesetz der systematischen Einheit will, daß wir die Natur so studieren sollen, als ob allenthalben ins Unendliche systematische und zweckmäßige Einheit, bei der größtmöglichen Mannigfaltigkeit, angetroffen würde.
Dann richtete er den Blick auf den Vater und sagte: »O ja, der gnädige Herr weiß auch dies. Er möchte Naturwissenschaften studieren.« »Naturwissenschaften!« Peter Niemeyer sprach das Wort aus, als habe sich sein Sohn zu einer unehrlichen Hantierung bekannt. »Das gibt's nicht. Dazu gebe ich mein Geld nicht her. Ich bin der Vater und du der Sohn, und du hast zu gehorchen. Verstanden?«
Im bischöflichen Palaste zu Bamberg Der Speisesaal Bischof von Bamberg. Abt von Fulda. Olearius. Liebetraut. Hofleute. An Tafel. Der Nachtisch und die großen Pokale werden aufgetragen. Bischof. Studieren jetzt viele Deutsche von Adel zu Bologna? Olearius. Vom Adel- und Bürgerstande. Und ohne Ruhm zu melden, tragen sie das größte Lob davon.
Sie schien nicht aufgelegt, sich in Erörterungen einzulassen. Langsam, mit wiegendem, gedankenvollem Schritt ging sie hinter dem Tisch auf und ab, berührte zerstreut einige Gegenstände mit der Hand und schielte bisweilen mit Erstaunen auf den Besucher, der keine Anstalten machte, sich zu entfernen. »Was studieren Sie eigentlich?« fragte Arnold. »Medizin.«
Freilich hatte Frau Käthe auch in Beziehung auf die Verköstigung ihres Gatten mit dessen Eigensinn zu kämpfen, denn der Doktor genoß oft mehrere Tage lang gar nichts, oder er aß nur einen Bratfisch und ein Stück Brot; wenn er ganz ungestört studieren wollte, nahm er einen Bissen Brot und zog sich in sein Studierstüblein, seine alte Mönchszelle, ein und kam gar nicht zum Essen und
Wort des Tages
Andere suchen