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Aktualisiert: 21. Mai 2025


Er schwang deshalb seinen Stock und schlug Kasperle auf den Rücken, das knallte gar sehr; Und gleich begann Kasperle wieder zu heulen, Michele aber trat vor und erzählte dem Herzog, wer der Strohkopf sei, und er sagte, Kasperle fange manchmal eine Geschichte in der Mitte an, dann komme der Schluß und zuletzt der Anfang.

Der Bauer Strohkopf rief ihm noch nach: »Ich geb' 'n Taler fürs FindenDem tat es doch bitter leid, daß Kasperle nicht mehr am Tisch seine Späße machte. Sechstes Kapitel Kasperle im Schloß Kasperle fuhr inzwischen sehr vergnügt durch das Land. Der lustige Sitz gefiel ihm gut, und je schneller es ging, desto froher wurde er.

Der Wächter mußte nun erzählen, wie er den Brief gefunden hatte, und er sagte: »Er ist gewißlich von Kasperle; der Bauer Strohkopf sagt's auch.« »Dummkopfbrummte der Herzog, der es unschicklich fand, in seiner Gegenwart von einem Bauern zu reden, der Strohkopf hieß. »Strohkopf heißt er, halten zu GnadenDer Wächter dachte, der Herzog habe ihn nicht richtig verstanden.

»Da hat er rechtbrummte draußen der dicke Bauer Strohkopf, der als letzter dahergekommen war. »Und 'n Kutschwagen muß es sein, anders geht das nichtIn ganz Protzendorf aber hatte nur er einen Kutschwagen, in dem er freilich nie fuhr, weil er ihm zu schön war.

Der sah den dicken Bauer und den frischen Kuchen, und da der Kuchen ihm wohlgefiel, besann er sich nicht lange, lief herzu und steckte eins, zwei, drei! ein Stück in den Mund und noch eins, und ehe der Bauer Strohkopf sich von seinem Erstaunen erholt hatte, war der halbe Teller leergegessen.

Der dicke Bauer Strohkopf aber schrie: »Ha, nun merk' ich: Ausgerissen war der Strick! Wo stammt er denn her? Was hatte er denn ausgefressenDa erzählte der Kasperlemann den staunenden Protzendorfern die Geschichte von Kasperle, der so viele, viele Jahre im Schrank geschlafen habe, und wie ihn Meister Friedolin wiedergefunden.

»Ja zum Kuckuck, der hat's verdientschrie der Bauer Strohkopf. Er hatte inzwischen im Gänsestall gesehen, was Kasperle angerichtet hatte, und er wollte schon mithauen. Doch die Bäuerin hielt mitleidig seine Hand fest, ihr tat das arme Kasperle leid. Und dem dicken Bauer erging es wieder sonderbar. Als der dem Kasperle so recht in sein klägliches Gesicht sah, legte sich sein

Und als der Morgen anbrach und Bauer Strohkopf seinen Wagen anspannen ließ, in den Michael und Kasperle einstiegen, da sandte die Magd dem Kasperle viele gute Wünsche nach. Die waren wie Sonnenstrahlen so lieb und licht und zogen mit Kasperle nach dem Schloß, in dem die schöne Gräfin Rosemarie wohnte. Der Bauer Strohkopf fuhr seinen schönen Wagen selbst.

Der erste zog das lange, und da fiel es beiden ein, sie hatten gar nicht ausgemacht, ob das lange oder das kurze Holz ja sein sollte. Das Gestreite ging noch eine Weile hin und her, und es wäre viele Tage wohl noch so gegangen, wenn nicht der Bauer Strohkopf aus Protzendorf gekommen wäre.

Zu dem Herzog gehen, vor dem er sich so schrecklich fürchtete, es war wirklich sehr schwer! Und tiefbetrübt rutschte er von der großen Tanne herab und schlich sich in das Waldhaus zurück. Der Wächter fuhr unterdessen mit dem Bauer Strohkopf in das Land hinein. Dem war es auf einmal eingefallen, wenn er mitführe, könnte er gar noch eine Belohnung erhalten.

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