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Aktualisiert: 19. Juni 2025
Da kam eines Tages im Spätherbst, als alle Bäume und Sträucher kahl waren, der Daimyo mit seinem Gefolge angeritten und mußte am Hause unseres guten Alten, das an der Landstraße lag, vorüber. Der Alte ergriff nun schnell einige Hände voll von der Asche, kletterte auf einen am Wege stehenden Kirschbaum, und gerade als der Daimyo darunter war, streute er die Asche aus.
Welcher Dietrich, welche Leiter Führt Euch in des Sohnes Arm? Boleslav. Ach, ich war in Feindeshänden. An dem Weiher dort gefangen, Ward ich in das Schloß gebracht. Doch benutzend die Verwirrung, Die des Grafen jähe Krankheit Unter seine Diener streute, Sucht' ich Rettung, und entsprang. Jaromir. Und entsprangt? Ihr seid mein Mann!
Bald kam Morpheus mit leisen Tritten zu dem Lager des Jünglings und streute seine Schlummerkörner über ihn, und er hörte nur noch halb im Traum, wie der geächtete Mann sein Nachtgebet sprach und mit frommer Zuversicht zu dem Lenker der Schicksale flehte, über ihn und jenes unglückliche Land, in dessen tiefem Schoß er jetzt ruhte, seinen Schutz und seine Hilfe herabzusenden. Kapitel 21
Der Storch auf dem Schloßgiebel klapperte dazu mit seiner ganzen Familie, so daß alles wie eine große Musik mit Pauken und Trompeten klang. Gockel, Hinkel und Gackeleia hießen alle willkommen, und Gackeleia streute mit vollen Händen die Brosamen aus, was mit großem Beifall von allen den Vögeln aufgenommen ward.
War die Witterung des Tages recht rauh, so legte der Winter den Spiess ab, streute glühende Asche aus einem Eimer und liess von seiner Rotte Feuerkugeln unter die Zuschauer werfen. War Sonnenschein, so nahm dies der Blumengraf auf seine Ehre und rückte mit frischen Birken- und Lindenzweigen hervor, die man lange zuvor in den warmen Stuben mit Mühe zum Grünen gebracht hatte.
Über das Haus, worin er geboren wurde, neigte sich die kahle Bergwand; aber sie war nicht sehr hoch. Fichten und Birken schauten hernieder, und die Vogelkirsche streute ihre Blüten aufs Dach. Oben auf dem Dache aber sprang ein Böckchen, das
Dann streute er wohlriechendes Pulver darauf. Violette Flammen loderten in den Kelchen auf. Alsbald erhob sich eine schrille Stimme, eine andre antwortete, und die hundert Alten, die vier Oberpriester und Hamilkar, der immer noch stand, stimmten einen Hymnus an.
Ich schnitt den Leichnam ab, verbrannte ihn, nachdem ich aus den Taschen seiner Kleidung die Uhr des Henkers und den goldenen Bleistift des Staatsanwaltes entfernt hatte, streute die Asche ins Meer und betete, daß die Seele meines Vaters in den Leib eines heiligen Affen fahren möge.
Einmal nur, im Freien, um die Mittagsstunde, als die Sonne am heißesten auf die alten versilberten Laternen brannte, langte eine bloße Hand unter den gelben Fenstervorhang heraus und streute eine Menge Papierschnitzel hinaus, die im Winde flatterten wie weiße Schmetterlinge und auf ein Kleefeld niederfielen. Gegen sechs Uhr abends hielt die Droschke in einem Gäßchen der Vorstadt Beauvoisine.
Einsam stand der kunstreiche Spiegel in dem Schlafgemach; und wie oft auch die Frühsonne ihre Funken auf den Stahlkranz des Rahmens streute, das Bild der guten Gräfin saß nicht mehr darin. "Trage ihn fort", sagte der Graf eines Morgens zu seinem alten Hausmeister; "das Blitzen tut meinen Augen weh!"
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