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Aktualisiert: 21. Juni 2025


Wenn hier an des Altars Schwelle Eine Jungfrau wird entsagen, Werd ich durch dich auferstehen Aus der irdschen Leibesasche. Und du wirst die Asche nehmen, Streuen sie in deine Haare, Weil die Schlange wird zertreten Von des Weibes heilgem Samen. Was in Träumen ich gesehen, Hab ich alles dir gesaget; Denn auch du bist ausersehen Zu unendlich großen Gnaden.

Nach seiner eignen Schilderung in spätern Jahren hatte Goethe in jenem Prolog Harlekin mit zwei Säcken auftreten lassen, mit moralisch-ästhetischem Sande gefüllt, den die Schauspieler den Zuschauern in die Augen streuen sollten. Der eine Sack, äußerte Harlekin, sei mit Wohlthaten gefüllt, die nichts kosteten, der andere mit allerlei hochtrabenden Sentenzen, hinter denen nichts stecke.

Ich sah dich den Amseln zärtlich Futter streuen Ich sah dich deinen alten Vater sanft betreuen Ich sah dich in einem Buche heilige Stellen anstreichen, Ich sah dich in Gesellschaft unadeliger Menschen erbleichen. Ich sah dich deine idealen Füße ungeniert nackt zeigen, Ich sah dich wie eine Fürstin dich edel-stolz verneigen.

Zuerst wurden die schönen Blätter und Blumen hinausgekehrt, die sie zu seinem Empfang hatte streuen lassen; dann kam an die Stelle des wohlgepolsterten Ruhebettes ein hartes Lager, auf das sie sich, zum erstenmal in ihrem Leben nur von Wasser und Brot kaum gesättigt, des Abends niederlegte.

GRETCHEN: Das ist nicht schön! LIESCHEN: Kriegt sie ihn, soll's ihr übel gehn, Das Kränzel reißen die Buben ihr, Und Häckerling streuen wir vor die Tür! Wie konnt ich über andrer Sünden Nicht Worte gnug der Zunge finden! Wie schien mir's schwarz, und schwärzt's noch gar, Mir's immer doch nicht schwarz gnug war, Und segnet mich und tat so groß, Und bin nun selbst der Sünde bloß!

Es ist eine Weile wie in Jerusalem oder wie am Ganges. Und auch die Flammen hinter den goldenen Gittern erheben sich und streuen Glanz weit aus. Der Graf von Saint-Quentin hat seinen Platz am Kamin verlassen und ist im Begriff, sich leise zurückzuziehen. Der Herr aus Wien ist langsam aufgestanden, und auch der deutsche Maler hat auf einmal begriffen: man muss aufstehen in diesem Augenblick.

Gewoehnliche Menschen schauen die Fruechte ihres Tuns; der Same, den geniale Naturen streuen, geht langsam auf.

Wo sind die kleinen Blumenmädchen, wo sind die kleinen Märchenprinzessinnen, wo sind alle die Wesen, die Rosen auf die schweren Pfade streuen sollen? Nein, nein, die junge, sanfte Gräfin auf Borg will Gösta Berling nicht in seinen Plänen stören. Sie will an ihren Ruf denken, an den Zorn ihres Mannes und den Haß ihrer Schwiegermutter, sie will nichts tun, um ihn zurückzuhalten.

Moles spricht: "Am Wald hinreisend Sah ich unterm blanken Mond Samael in Freuden kreisend, Weil der Herr ihn hat belohnt. Und ich sah ihn Blätter streuen Unter hellem Gottes Lob, Und ich konnt ihn nicht erschreien, Weil er sich zum Licht erhob. Das sind böse Neuigkeiten, Dumm hast dus gemacht, Patron, Du mußt jetzt im Dunkel schreiten, Weil die Blätter dir entflohn."

So mußte also die beständige Berufung auf Lassalle dazu dienen, seine Autorität aufrecht zu erhalten und den Mitgliedern Sand in die Augen zu streuen.

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