Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 21. Juni 2025
Da fährt eine Unruhe in die Leute dort oben; sie gehen umher und plaudern, schauen nach der Sonne aus und über das Land hin, wieviel sie wohl täglich schaffe. Sie streuen Asche auf den Schnee und denken an die Menschen, die jetzt Blumen pflücken. In solcher Zeit war's, als die alte Margit Kampen zur Pfarre gegangen kam und den Herrn Pfarrer sprechen wollte.
Die Purpurschnecken kriechen aus zerbrochenen Schalen Und speien Blut in Dorngewinde starr und grau. Die Blinden streuen in eiternde Wunden Weiherauch. Rotgoldene Gewänder; Fackeln; Psalmensingen; Und Mädchen, die wie Gift den Leib des Herrn umschlingen. Gestalten schreiten wächsernstarr durch Glut und Rauch. Aussätziger mitternächtigen Tanz führt an ein Gauch Dürrknöchern.
Und wenn nun dieser Satan doch einen Beruf hätte, Memoiren in die Welt zu streuen, wenn er doch so viel oder noch mehr gesehen hätte als jene kriegerischen Diplomaten oder diplomatischen Krieger, welche die Welt mit ihrem l i t e r a r i s c h e n Ruhme anfüllen, nachdem die Bulletins ihrer Siege zu erwähnen aufgehört haben; wenn nun dieser arme Teufel einen Drang in sich fühlte, auch für einen homo literatus zu gelten?
Verflossen ist das Gold der Tage, Des Abends braun und blaue Farben: Des Hirten sanfte Flöten starben, Des Abends blau und braune Farben; Verflossen ist das Gold der Tage. An Karl Hauer Die Männlein, Weiblein, traurige Gesellen, Sie streuen heute Blumen blau und rot Auf ihre Grüfte, die sich zag erhellen. Sie tun wie arme Puppen vor dem Tod.
Wo sind die kleinen Blumenmädchen, wo sind die kleinen Märchenprinzessinnen, auf deren Spuren Rosen wachsen, wo sind die Wesen, die Blumen auf die schweren Wege streuen sollen? Jetzt hat Gösta Berling, der Poet, beschlossen, sich zu verheiraten. Er sucht nur nach einer Braut, die arm genug, gering genug ist für einen verrückten Pfarrer.
Es schienen da in traurig langen Reihen Die Bilder von den Schatten überbebt, Die mondumspielte Rebenlauben streuen. Den Richter sah ich, der das Schwert erhebt, Vor Salomon das Kindlein zu zerspalten; Es schwankt das Laub, er zuckt, er scheint belebt. Ich schauderte und konnte mich nicht halten Und kniete nieder vor Mariens Bild.
Etwas kleinlaut kam Carlsson wieder zu Hause an, einer Menge Geldes und eines ehrenvollen Titels beraubt. Gustav wollte Salz in die Wunde streuen, aber Carlsson machte mit einer Gebärde einen großen Strich durch alles. – Ach, das ist nicht der Rede wert! Darüber braucht man kein Wort zu verlieren.
Unbemerkt war sie während der eingetretenen Verwirrung verschwunden, nur der große aufgelöste Zopf dunkelte aus dem Innern des Wagens hervor. Max nahm seufzend die herrlichen Haare in die Faust, dann begann er die Fäden in kleinen Büscheln in den Sumpf zu streuen.
In schlaflosen Nächten kann sie über ihn weinen und sich um ihn sorgen, aber sie hat keine Blumen, um sie auf den Weg des Verstoßenen zu streuen, keinen Tropfen Wasser, um ihn dem Durstenden zu reichen, keinen leisen Händedruck, der ihn vom Rande des Abgrunds hätte zurückführen können. Gösta Berling macht sich nichts daraus, seine Auserwählte in Seide zu kleiden und mit Juwelen zu schmücken.
Und wenn nun dieser Satan doch einen Beruf hätte, Memoiren in die Welt zu streuen, wenn er doch so viel oder noch mehr gesehen hätte als jene kriegerischen Diplomaten oder diplomatischen Krieger, welche die Welt mit ihrem l i t e r a r i s c h e n Ruhme anfüllen, nachdem die Bulletins ihrer Siege zu erwähnen aufgehört haben; wenn nun dieser arme Teufel einen Drang in sich fühlte, auch für einen homo literatus zu gelten?
Wort des Tages
Andere suchen