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Aktualisiert: 6. Mai 2025


Ein Passant, den Kragen hochgeschlagen, beobachtete befremdet von einer Bank aus, wie der Kaplan mit dem Kopf ruckte, freudig sich streckte, seine Glieder bewegte, mit den Fingern zuckte; in den Waden des Kaplans spannte es, seine Knie krümmten sich; eine Ungeduld, wie plötzliche Kühnheit, überfiel ihn; er strampelte mutig, wie das edle Roß da oben.

Sie strampelte mit den Beinen, und Ekhard hatte viel Mühe, sie niederzuhalten. »Nein, nein

Vor einem zehn Fuß hohen Kaminspiegel aber stand ein winziges eisgraues Greischen, nicht schwerer als ein Zicklein, in einem Schlafrock von scharlachrotem Sammet, mit eingeseiftem Gesicht. Das strampelte vor Ungeduld, schrie weinerlich und rief: »Ich kann mich nicht mehr rasieren! Ich kann mich nicht mehr rasieren! Mein Messer schneidt nicht!

Sie wollte ihn fassen und quer über das Holz legen, da strampelte aber Klein Zaches mit den Beinen, grinste die Mutter an und miaute sehr vernehmlich: "Ich mag nicht!" "Zaches! Klein Zaches!" schrie die Frau ganz außer sich, "wer hat dich denn unterdessen reden gelehrt? Nun! wenn du solch schön gekämmte Haare hast, wenn du so artig redest, so wirst du auch wohl laufen können."

Da strampelte und zappelte der eine Weile und schlief weiter. Inzwischen klingelte der Herzog ungeduldig. »Kasperle soll kommenrief er. »Kasperle schläftmeldete der Diener. »Er schläft? Ja, da weckt ihn doch auf! Wie kann er schlafen, wenn ich ihn sprechen willschrie der Herzog. »Er wacht nicht aufstotterte der Diener erschrocken. »Er wacht nicht auf? Aber das ist ja unerhört!

Eifrasius hatte sein Schwert gezogen, er wollte dem Gockel ans Leben, er strampelte mit allen vier Füßen, da er aber den allerhöchsten Familienschwur ausstieß: "in Kraft sechzig destillirter Eierschnäpse, ich fresse den Kerl auf einem Butterbrod!" so faßten ihn der Kommandant der Leibgarde unter den Armen und der Obrist des Garde-Zwergen-Korps hielt ihm ein Bein fest, bis die erste Courage beruhiget und die Außersichkeit wieder nach Haus gekommen war.

Das war nichts so Besonderes, aber wir hatten schon selber die nötige Fröhlichkeit in uns und brauchten nicht viel Anstoß dazu, um mitzulachen. Es stand ein kleines Kerlchen neben uns, das sich vergebens auf die Zehen stellte, um etwas zu sehen. Das setzte ich auf meine Achsel, und nun schrie und strampelte es vor Wonne und brachte die ganze Umgebung ins Feuer mit seiner Begeisterung.

Hinter mir gingen nun Dorf, Gärten und Kirchtürme unter, vor mir neue Dörfer, Schlösser und Berge auf; unter mir Saaten, Büsche und Wiesen bunt vorüberfliegend, über mir unzählige Lerchen in der klaren blauen Luft ich schämte mich, laut zu schreien, aber innerlichst jauchzte ich und strampelte und tanzte auf dem Wagentritt herum, daß ich bald meine Geige verloren hätte, die ich unterm Arme hielt.

Er schrie, knirschte, schlug um sich, strampelte sich frei, schüttelte sie ab wie Kletten; auch der alte Korporal und der Doktor mußten mit zugreifen, dann erst gelang es ihn ins Haus zu schleppen. Hinter ihm leerte sich rasch der Garten. Als letzter humpelte der Musulmann, mit dem Philosophen an seiner Seite, dem Eingang zu.

Zinnober wußte nichts, gar nichts; statt zu antworten, schnarchte und quäkte er unvernehmliches Zeug, das niemand verstand, fiel auch, indem er ungebärdig mit den Beinchen strampelte, ein paarmal vom hohen Stuhl herab, so daß ich ihn wieder hinaufheben mußte.

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