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Aktualisiert: 17. Juni 2025
Freundlich strahlte die Frühlingssonne in mein enges Stübchen, die Lerchen sangen vor dem Fenster, und die Blütenzweige winkten herein, mich aufzumachen und den Morgen zu begrüßen. Verschwunden war der böse Traum von Prozessen, Justizräten, Klein=Justheim und alles, was mir Gram und
Ehe wir uns am späten Nachmittag auf den Weg machten, steckte ich mir die Taschen voll kleiner Kupfermünzen. »Das hat keinen Zweck,« lächelte meine Begleiterin, »es sind ihrer viel zu viele!« Unterwegs erzählte sie mir von ihrer Arbeit: einem unaufhörlichen Kampf mit Laster und Not, einer stündlichen Aufopferung der eigenen Person, und ihr schmales Gesichtchen strahlte dabei wie das ihrer Altersgenossinnen, wenn sie von Karnevalstriumphen zu berichten haben. »Was führte Sie zu Ihrem Beruf?« frug ich. »Jesus rief mich!« antwortete sie einfach.
Sie hatte jenen bewunderungswürdigen Wuchs, für den die spanische Sprache ein besonderes Wort geschaffen hat; obgleich bleich, war sie noch immer schön; ihre Gesichtsfarbe war blendend, infolge eines für eine Spanierin sonst unerhörten Privilegiums; aber aus ihren Blicken strahlte die ganze Sonne Spaniens, und sie trafen den, der sie ansah, wie geschmolzenes Blei.
Am andern Morgen teilte sie Nellie mit, daß sie den Eltern geschrieben und ihre Heimkunft zum Weihnachtsfest angemeldet habe. Es kam zögernd und zaghaft heraus, denn sie konnte ihre große Verlegenheit nicht bemeistern. Aber Nellies Gesicht strahlte förmlich bei dieser Botschaft und innig schloß sie die Freundin in ihre Arme.
Robrecht war bei den französischen Rittern geblieben; anfangs glückte es ihm, von Philipp dem Schönen unbemerkt zu bleiben. Die Gewänder der Fürstin Johanna glänzten von Gold und Edelsteinen, und die königliche Krone, die ihr Haupt schmückte, strahlte mit ihren tausend Diamanten heller denn des Tages Licht.
Und als er, in stramm militärischer Haltung, aber mit einer Stimme, die rauh und zitternd klang von verschluckten Tränen, »Wünsche gehorsamst viel Glück, Herr Hauptmann« stammelte, da strahlte aus diesem Wunsch eine solche Inbrunst, eine so glühende Anhänglichkeit, daß es dem Hauptmann auf einmal wieder leer wurde im Magen, und er mit einer plötzlichen Wendung auf und davon ging.
Zuweilen fuhr er mit uns in den Grunewald, wo er zum Frühjahr in unserer Nähe eine Wohnung gemietet hatte. Er strahlte vor Freude, wenn er unser Häuschen wachsen und werden sah. »Wie mich das glücklich macht, dich so ohne Sorgen zu wissen,« sagte er zu mir, während er unermüdlich über die Balken kletterte und jeden Raum in Augenschein nahm.
Eine Kirche, über die der ganze glaubensselige Reichtum der Gotik ausgegossen schien, schloß mit schlankem Turm, durch dessen Maßwerk hoch oben des Himmels lichte Bläue strahlte, und kraftvoll aufwärts wachsenden Strebepfeilern die Straße gen Norden ab.
Sobald ein vernünftiges Wort gesprochen werden konnte, sagte Mary: "Findest Du nicht auch, Tante Eva, morgen müssen wir beide zu Onkel Klaus?" "Das einzig Richtige, Kind! Das einzig Richtige. Worauf braucht Ihr zu warten?" Jörgen strahlte. Mary zog sich zurück, damit die beiden in aller Vertraulichkeit miteinander sprechen könnten.
Dafür haben Sie zweifellos schöne Augen und die goldene Färbung Ihres Körpers hat viel für sich.“ Die kleine Maja strahlte vor Glück. Es hatte ihr noch niemand gesagt, daß etwas an ihr schön sei. Sie wurde ganz übermütig vor Lebensfreude und nahm rasch noch ein Klümpchen Honig. „Es ist eine ausgezeichnete Qualität“, sagte sie.
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