Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 14. Juni 2025
Hinter dem Lehnstuhl des Oberrichters schwebte ein unangenehmer Schatten. »Hört! Hört!« tönte es immer lebhafter und intensiver. Es gab kein Entrinnen. Verlegen nahm er den Kaftan ab und legte ihn auf den grünen Tisch. Hier der wertvolle Schatz der Stadt Kecskemét. Dann erzählte er stotternd noch einmal die wundersame Geschichte des grünen Mantels.
Johann, 49 Jahre alt, bekommt einen Schlaganfall; ein Arm, ein Fuß und die ganze Seite sind ohne Empfindung und ohne Wärme; der Mund ist schief, die Sprache kaum vernehmbar und stotternd. Nach vier Wochen begann er die Wasserkur, weil ihm keine weitere Hülfe gebracht werden konnte. Nach wenigen Tagen bekam der Kranke Gefühl in dem lahmen Fuß und in der Seite.
Wenn ein halbschieriger Einfall, eine Unbesonnenheit, ein Wortspiel langsam und stotternd vorgebracht wird; wenn sich die Personen auf Armseligkeiten, die weiter nichts als den Mund in Falten setzen sollen, noch erst viel besinnen: so ist die Langeweile unvermeidlich.
Die Gesellschaft entsetzte sich, Lothario und Jarno, die eine Rueckkehr des Wahnsinns vermuteten, sprangen auf ihn los und hielten ihn fest. Stotternd und dumpf, dann heftig und gewaltsam sprach und rief er: "Nicht mich haltet, eilt! helft! rettet das Kind! Felix ist vergiftet!" Sie liessen ihn los, er eilte zur Tuere hinaus, und voll Entsetzen draengte sich die Gesellschaft ihm nach.
Der Regierungsrat schwenkte seinen kleinen schwarzen Dreimaster gegen die Brust und sagte ein paar Begrüßungsworte. Währenddem klappte Tüvache in einem fort wie ein Taschenmesser zusammen, lächelnd, stotternd, nach Worten suchend. Darauf beteuerte er die Königstreue der Yonviller und dankte für die ihnen widerfahrene große Ehre.
"Wenn er mit ihr spricht," sagte Soulanges, indem er vor Wut seine Worte stotternd vorbrachte, "so werde ich ihn zusammenklappen wie eine Brieftasche, und verkröche er sich unter dem Rock des Kaisers...." Bei diesen Worten sank der Graf halb ohnmächtig in den Armstuhl, zu dem ihn der Oberst geführt hatte.
O, rief sie, stotternd vor Angst, o es sind Rosen! In dieser Jahres-Zeit Rosen, Elisabeth? Unmöglich! Komm', laß doch sehen! Und da sie zitternd ihren Mantel zurückschlug, war sie selbst erstaunt, denn wahrlich es waren Rosen. Und der Landgraf und Elisabeth lebten manche Jahre glücklich zusammen und hatten schöne und gute Kinder.
In fliegender Hast, als brenne der Boden unter mir, lief ich die Treppen hinunter durch die Straße nach Partenkirchen. Für meine Mutter, sagte ich verwirrt und stotternd im Laden, sollte ich Heyses Novellen kaufen. Verwundert sah man mich an, als ich ein ganzes Goldstück vorwies.
Noch in der letzten Nacht, du mit deiner immer offnen Hand wirst lachen, bat ich meinen Vater glühend und stotternd um irgendeine Kleinigkeit, und er sagte, was er gewöhnlich zu sagen pflegte, wenn er eine Bitte nicht zweimal hören wollte: gut, es sei, aber dann kann ich ein halbes Jahr lang keinen Tropfen Wein mehr trinken!
Jetzt verstand ihn die Magd und gab ihr Nationale an. „Hast du in der vergangenen Nacht etwas Besonderes wahrgenommen?“ frug der Richter. Die Magd wechselte die Farbe, ward bleich, dann wieder rot, ein Beben lief durch den ganzen Körper, eine unverkennbare Angst war vom Gesicht abzulesen. Stotternd beteuerte Gretl: „Ich hab' ganz gewiß nichts g'stohlen!“ „Das glaub' ich ja auch!
Wort des Tages
Andere suchen