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Es stehen sich also in unserer Seele zwei große Gebiete verschiedener Nervenaktionen gegenüber: die eine, welche in völliger Automatie ohne unsern bewußten Willen hin und herwogt, das Herz schlagen, die Lungen atmen, die Därme sich bewegen, die Drüsen arbeiten, die Saftströme fließen und den intimen Stoffwechsel an ungezählten Arbeitsstellen sich vollziehen heißt, und eine zweite, welche lauernd, beobachtend, wartend, orientierend alle Geschehnisse um uns und in uns direkt registriert.

Diese Versuche sagen uns, daß die schädigende Wirkung einer Nährlösung, in der Pantoffeltierchen lange verbleiben, einzig und allein darauf beruhen kann, daß sich Stoffe in der Nährlösung anhäufen, die die Tiere in ihrem Stoffwechsel #selber# produzieren.

Und außerdem erholten sich ja die Tiere in frischem Wasser wieder. Woodruff hat schließlich Versuche veröffentlicht, die uns mit unleugbarer Sicherheit sagen, daß die schädigende Wirkung eines Aufenthaltes in nicht frischen Nährlösungen ausschließlich auf einer Überhäufung der Nährlösung mit Stoffen beruht, die aus dem Stoffwechsel der Zellen stammen.

Wären sie starr, so käme das Blut an die Zellen nur in einzelnen Stößen heran, alle Sekunde, mit jedem Herzschlag einmal. Nun haben aber im Alter die Blutröhren an Elastizität eingebüßt, wenn das Bindegewebe, in dem sie gebettet sind, härter geworden ist. Die Zufuhr des Blutes zu den Zellen im Körper wird beeinträchtigt. Der Stoffwechsel der Zellen wird geschädigt.

Wir hatten die Tiere mit Alkohol vergiftet. Und es ist uns selbstverständlich, daß die Vergiftung unserer Pantoffeltierchen nur darin bestehen konnte, daß ihr Stoffwechsel gestört, geschädigt war. Der äußere Ausdruck dieser Schädigung des Stoffwechsels ist die Lähmung der Zelle.

Die wenigsten Menschen sterben heute aus Altersschwäche, weil tausend Schädlichkeiten auf den Menschen einwirken. Die Menschen gehen heute zu früh ins Grab, weil sie in schlechten Wohnungen hausen, schlecht essen und abgehärmte Arbeitssklaven sind. Das sind schon Dinge von viel greifbarerer Natur als die Darmbakterien und die Unvollkommenheiten des Stoffwechsel. Da gehet hin und greifet zu. Das ist mein guter Rat

Ihr habt euch zerren lassen, ihr habt mit ihm im Konflikt gelebt. Erst jetzt, da ihr über ihn hinaus sein solltet, hängt ihr euch an seinen kraftlosen Schatten! Denn euer nationaler Stoffwechsel ist entmutigend langsam. Bis ihr begriffen habt, daß ein großer Mann da ist, hat er schon aufgehört, groß zu sein.“

Wenn alles Leben nichts anderes ist, als der Stoffwechsel der lebendigen Substanz, so bedeutet der Tod der Zelle, das Erlöschen des Lebens in ihr, daß der Stoffwechsel der Zelle aufgehört hat. Und eine Leiche ist eine Zelle, die nicht mehr den Stoffwechsel hat, den wir Leben nennen. Aber damit ist doch noch nicht alles über die Leiche gesagt.

Wir wissen aber, daß alles Leben der Zellen in letzter Linie auf dem Stoffwechsel der Zellen beruht. So müssen wir denn versuchen, die Altersveränderungen der Zellen im Zellenstaat auf eine Störung im Stoffwechsel der Zellen des vielzelligen Organismus zurückzuführen, auf eine Störung, die im Verlaufe des Lebens der Zellen im Zellverband entsteht.

Seine Mutter hörte ihm zärtlich zu und forschte dann in Tonys Gesicht nach dem Eindruck, den seine Worte hervorbrächten. Der alte Schwarzkopf aber sagte: »Nu speel di man nich up, Herr Dokter, mit deinem Stoffwechsel ... Da wollen wir gar nichts von wissen«, worauf der junge Mensch lachte und wieder errötend auf Tonys Teller blickte.