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Aktualisiert: 12. Juli 2025
Villon sagte: »Ich habe kein Blut an mir,« und wusch sich zufrieden die Hände, denn es schien ihm geringer als der Tod einer Krähe, einen fetten Mönch zu erschlagen. Plötzlich löschten alle die Fackeln, indem sie sie zu beiden Seiten der Kahnwände ins Wasser stießen, es zischte, weiße Blasen stürzten in die Höhe, und langsam legte sich das Boot ans Ufer der königlichen Gärten.
Die Meinen sind todt oder schlimmer als so – ich stehe eine Waise in der Welt, weder Bruder noch Schwester leben, die Ansprüche auf meine Nähe machen dürften; Alles was mein Herz sonst hätte binden können, ist für mich verloren, und stießen Sie mich jetzt wieder kalt und erbarmungslos in die Welt zurück, ich müßte rettungslos untergehn – und wäre recht recht elend.
Sie teilten sich nach rechts und links und umzogen mit Schnüren von roter Wolle, die alle zwanzig Schritt um einen Haselstab, den sie in die Erde stießen, geschlungen wurden, die ganze weite Ebene, und begleiteten diese Handlung mit uralten Liedern und Sprüchen.
Sie stellten sich nebeneinander und hielten die Flinten nach Belieben in den braunen Händen. »Has – dur – das Gewehr über!« kommandierte er nun. Die Flinten flogen empor, stießen gegen einander, gegen die Mauer oder gegen die Köpfe der stattlichen Helden, kamen aber doch nach einiger Zeit glücklich auf die Achseln ihrer Besitzer zu liegen. »Isalam – dur – präsentiert das Gewehr!«
Manche Zehe und manche Hacke mußte Pein leiden, ohne daß es half. Eines Tages waren auch Aschen-Trine's Stiefschwestern hingegangen, ihr Glück zu versuchen. Nach ihrer Meinung hatten sie so kleine Füße, daß ihnen schon der Frauenschuh hätte passen müssen. Darum schoben, stopften, drückten und stießen sie mit Gewalt den Fuß in den goldenen Schuh, daß das Blut unter den Zehen durchschien.
Und was hatte Elsbetha bei der alten Onne zu schaffen, als ihr Mißgeschick widerfuhr und sich in Gorching niemand ihrer annahm? Seinen Fragen wich man aus, und seine Ermahnungen stießen auf einen Trotz, aus dessen Grund die verschwiegene Überlegenheit der Verstocktheit sah.
Sie jagten in ungestümem Laufe durch die Straße, streckten die Arme verzückt in die Höhe und stießen ein unverständliches Geheul aus, in ihrer Freude, etwas zu schauen, was sie nicht alle Tage zu sehen bekamen. Nach ihnen kamen Scharen von Menschen in schleppenden Gewändern, die zu den Ersten und Vornehmsten der Stadt zu gehören schienen.
„Zwei Jäger stießen plötzlich auf einen Löwen, welcher im Gras lag und mit dem Schweif schlug; Beide sehen ein, daß es um sie geschehen sei; als der Löwe nun auf den Einen zusprang, wich derselbe schnell aus, packte das Thier an der Mähne und klammerte sich fest an ihn. Der Löwe schüttelte und wälzte sich mit dem Unglücklichen, welcher endlich von seinem Halten loslassen mußte.
Als es völlig Nacht und rings alles still war, stahlen sie sich aus dem väterlichen Hof und machten sich auf den Weg. Es war eine lange und harte Arbeit, das Grab des Samuel zu finden, das auf keinerlei Art bezeichnet war, und sie mußten graben und wühlen, daß ihnen der Schweiß von der Stirne troff, bis sie endlich auf den großen Sarg stießen, den sie als den richtigen erkannten.
Jerome lag es am Herzen, seinem Lande ein guter König zu sein; ihn verlangte danach, von dem ganzen Stolz seines Geschlechts beseelt, zu beweisen, daß er es aus eigener Kraft sein konnte. Aber seine Absichten stießen auf unüberwindliche Widerstände und wurden durch die Pläne des Kaisers durchkreuzt.
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