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II. Warum Mann und Frau auseinandergeraten: ZwistigkeitenMan mag sagen, was man will: der Mann, der der Ehe ausweicht, ist ähnlich demjenigen, der vor der Schlacht davonläuft.“ R. L. Stevenson.

Stevenson drückt das sehr gut wie folgt aus: „In die Schule könnt ihr gut mit bloßen Hoffnungen gehen, aber bevor ihr heiratet, solltet ihr Euch die vielfältigen Lehren, die das Leben gibt, angeeignet haben.“ Andererseits sagt Grant Allen, „daß die besten Männer sozusagen verheiratet auf die Welt kommen“, und daß nur der egoistische, niedrige und berechnende Mann mit dem Heiraten wartet, bis er eine Frau erhalten kann. „Diese gemeine Phrase bemäntelt kaum verborgene Untiefen von Sittenverderbnis“, fährt er fort. „Der richtige Mann klügelt nicht mit sich selbst über alle diese Dinge.

Dieses unterdrückte, verdrängte und niedergekämpfte Liebesbedürfnis erweckt mein tiefes Mitleid, von dem meine Freundin behauptet, daß es verschwendet und nicht am Platze ist. Darüber müssen meine Leser urteilen. Zweiter Teil Warum Ehen mißglückenDenn die Ehe ist darin dem Leben gleich, daß sie ein Schlachtfeld und kein Rosenlager ist.“ R. L. Stevenson.

II. Warum Männer nicht heiratenWenn ihr die Auslese der Menschheit haben wollt, nehmt einen guten Hagestolz und eine brave Frau.“ „Es gibt wahrscheinlich nicht Hitzköpfigeres und Tolleres in dem Leben eines Mannes als die Verheiratung.“ R. L. Stevenson. „Was immer man auch gegen die Ehe sagen mag, sie ist jedenfalls ein Experiment.“ Oscar Wilde.

Demselben Gedanken gibt R. L. Stevenson Ausdruck, wenn er sagt: „Ich vermute, daß die Liebe wohl eine zu gewaltige Leidenschaft ist, um in allen Fällen eine gute häusliche Rolle zu spielen.“ Natürlich wird niemand von den jungen Leuten das glauben wollen, aber es ist eine schreckliche gemeine Wahrheit, daß in der Regel die glücklichsten Ehen diejenigen sind, in welchen sich die Paare nicht zu heftig lieben.

Von der Anschauung, daß die Frau, um eine gute Gattin und Mutter zu sein, ihre geistige Entwicklung verkümmern lassen und auf jede Kultur verzichten müsse, ist man schon längst abgekommen. Meiner Meinung nach entsteht das ganze Übel daraus, daß man die Mädchen eine Reihe von Schlagwörtern lehrt und die Knaben eine andere, wie Stevenson sagt.

Die Ehe bringt der Frau solche Vorteile, eröffnet ihr so viele Lebensmöglichkeiten und stellt ihr so viel größere Freiheit und nützliche Betätigung in Aussicht, daß, einerlei, ob sie glücklich oder unglücklich verheiratet ist, sie durch sie nur gewinnen kann.“ R. L. Stevenson. „Warum die Frauen nicht heiraten?

Stevenson bildet eine Ausnahme, er sagt: „Wenn die Leute über denselben Spaß lachen oder so manchen alten Scherz gemeinsam haben, der durch die Zeit nicht verblaßt und die Gewohnheit nicht flau wird, so wird das mit Verlaub gesagt eine bessere Vorbereitung für das gemeinschaftliche Leben sein, als so manche Dinge, die in der Welt einen edleren Klang haben.

Um glücklich miteinander zu leben, sollten sie mit den Feinheiten des Seelenlebens vertraut und mit der Fähigkeit geboren sein, nachzugeben und sich auszugleichen.“ „Die Güte in der Ehe ist ein verwickelteres Problem als die bloße Tugend, denn es sollen in der Ehe ja zwei Ideale verwirklicht werden.“ R. L. Stevenson. I. Einige Reformvorschläge

I. Die verschiedenen Arten der Ehe Die Ehe ist der große Irrtum, der die kleineren Dummheiten der Liebe auslöscht. Schopenhauer. In einem seiner Essays sagt Stevenson: „Es erfüllt mich so oft mit Erstaunen, daß so viele Ehen so ziemlich glücken, und es bei so wenigen zu einem offenen Bruch kommt. Umsomehr, als es mir am Verständnis des Prinzips gebricht, nach welchem die Leute ihre Wahl treffen“.