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Der Untersteuermann horchte hoch auf, und der Mann am Steuer, dem die Dame den Rücken zudrehte, sah seinen Vorgesetzten mit solch trocken komischem Blicke an, daß dieser sich nicht mehr helfen konnte und gerade hinauslachte. »Recht hätten Sie« sagte er aber dann, etwas verlegen »einen Schatz soll ich woll haben

Nimmer! Sein Kurs bleibt immer; Ihr kennt ihn, Dänen, Mann für Mann, Sein Kurs heißt: Voran! In Reih' und Glied allzeit bereit, Als Wahlspruch er kor. Wie ragt' er in ehrlicher Tatkraft weit Den andern vor. Sie ernten die Frucht: geübte Soldaten, Stehn alle, so treu, so erprobt in Taten! Das Schiff kann nicht schlingern: In vielen Fingern Liegt fest das Steuer geborgen an Bord; Hurra gen Nord!

Innstetten sprach mit dem Kapitän; Effi, in einem Regenmantel und hellgrauem Reisehut, stand auf dem Hinterdeck, nahe am Steuer, und musterte von hier aus das Bollwerk und die hübsche Häuserreihe, die dem Zuge des Bollwerks folgte.

Er trank die Flasche aus und antwortete mit seiner wohlwollendsten Miene: »Weißt du, was der Disch-parassi ist?« »Ich weiß es.« »Nun?« »Es ist eine Steuer, welche nur du allein zu fordern hast

Ein Engel ließ sich am Steuer nieder und führte den Nachen sicher durch die Fluth bis nach Heraclea. Durch das Krähen des Hahnes gerufen, sammelten sich dort die Christen am Strande und nahmen den Körper des Heiligen mit hohen Ehren auf. Im neunten Jahrhundert wurde das alte Heraclea von den Saracenen zerstört, und nur antike Mauern und Gräber zeigen den Ort noch an, auf dem es einst gestanden.

Könnte das Steueramt erfahren, daß einer trotz des Diebstahles noch Wein im Keller habe, wie leicht könnte es sein, daß das Steueramt einen dafür höher einschätzt in der Steuer. Der Falger stimmte zu. „Ischt wohr oh und a Gendarm braucht kan Röthel!“

Er sprach die Worte vollkommen ruhig, nur mit etwas unterdrückter Stimme, daß der Mann am Steuer sie nicht hören sollte, aber sein Gesicht hatte jeder Blutstropfen verlassen, und sein Blick schweifte wild und unstät umher.

Wie ist mir doch? Ich vermeine, es hieß, die Steuer sollte gelten ‚für ewige Zeiten‘? Hat solche Fußangel keiner gesehen, die Schlinge um den Hals nicht gefühlt?“ „Doch! Mehr als einer sprach sein Bedenken aus; aber es fehlte nicht an Stimmen, die zur Annahme rieten, weil mehr und Höheres zu gewinnen sei, so man jetzund ist dem Fürsten zu Willen.“

Die neu hinzukommenden Abgaben, wie die der in Illyrien unterworfenen und vor allem der gallischen Gemeinden, welche letztere zusammen 40 Mill. Freilich ward dagegen auch einzelnen Staedten, wie Klein-Leptis in Afrika, Sulci auf Sardinien und mehreren spanischen Gemeinden, zur Strafe ihres Verhaltens waehrend des letzten Krieges die Steuer erhoeht.

Aber mit Recht zitterte man vor dem Augenblick, da das Steuer dieses gefährdeten Schiffes in die Hand eines Weibes oder eines kranken Jünglings übergehen sollte: Aufstände der Italier, Einmischung des Kaisers, Abfall der unterworfnen, Angriffe der feindlichen Barbarenstämme waren zu besorgen.