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Aktualisiert: 26. Mai 2025


Und wenn du sie auch stopfest mit einem Bändlein, Sternlein oder Kreuzlein, es werden immer noch genug Knopflöcher übrig bleiben, die nach Sättigung schreien.

Oft, wenn die stille Mitternacht Einsam im dunkeln Parke wacht, Wenn meine Fenster offen stehn, Ein Sternlein durchs Gezweige leuchtet Und Nachtluft mir die Stirne feuchtet, Dann weiß ich, daß mich deine Augen sehn In dieser stillen Mitternacht.

An dieser Melodie mußten die Studenten ganz sanft entschlafen sein, denn es war alles still geworden, und nun schwieg die Geige auch, und der Abendwind kam milde herangeweht, und leise stiegen die Sternlein auf am Himmel eins nach dem anderen, bis sie strahlten ringsum, wo Rico hinsah.

Es war Abend geworden, und am dunkelblauen Himmel stand schon ganz blaß und fein der Mond. Auch ein Sternlein glitzerte, aber Kasperle sah es gar nicht. Der sank müde am Waldrand nieder. Er kniff die Augen zu, und da schlief er auch schon. Und die großen Waldbäume hatten Mitleid mit dem armen, verirrten kleinen Kerl.

»Wohl hab’ ich davon gehört«, sagt’ ich. »Die Creatur Gottes ist überall voll tiefer WunderEin Windhauch rauschte durch die Büsche und schüttete die Fülle weißer Fliederblüthen just über das liebe Mägdlein, so daß sie vom Haupt bis hernieder zu den Füßen mit den schimmernden Sternlein bestreut ward.

Jackele ging zum Weiher, sah aber nichts von den Gänsen und wurde traurig. Da tauchte ein silberner Strahlgeist aus dem schwarzen Wasser empor, tanzte eine Weile umher und flüsterte endlich: »Jackele, nicht weinen, Sternlein soll scheinen, Sturmwind soll wehn, Mußt durch die sieben finstern Länder gehn›Wie soll ich den Weg durch die sieben finstern Länder finden?‹ dachte Jackele.

Er nahm einen ordentlichen Schluck Weines aus der Flasche, dann schaute er tränenden Auges zum Himmel empor, die Sternlein flimmerten wie Diamanten durch seine Tränen und er rief dem Kutscher zu, er möge ihn rasch nach Hause fahren. Da wendete der Kutscher die Rosse und der Wagen rollte dem nächtlichen Prag entgegen.

Als so der Abend herangekommen war und das Heidi wieder den Berg hinaufwanderte, da kam über ihm ein Sternlein nach dem andern heraus und funkelte und leuchtete zu ihm herunter, und es war gerade, als wollte jedes wieder neu ihm eine große Freude ins Herz hineinstrahlen, und alle Augenblicke mußte das Heidi wieder stille stehen und hinaufschauen, und wie sie alle ringsum am Himmel in immer hellerer Freude herunterblickten, da mußte es ganz laut hinaufrufen: »Ja, ich weiß schon, weil der liebe Gott alles so gut weiß, wie es heilsam ist, kann man eine solche Freude haben und ganz sicher seinUnd die Sternlein alle schimmerten und glänzten und winkten dem Heidi zu mit ihren Augen fort und fort, bis es oben bei der Hütte angekommen war, wo der Großvater stand und auch zu den Sternen hinaufschaute, denn so schön hatten sie lange nicht mehr heruntergestrahlt.

Ganz abgemattet von der fruchtlosen Bestrebung, diesen Platz zu verlassen, sank er endlich unter einen Baum und fiel in einen festen Schlaf! Als er nach mehreren Stunden wieder erwachte, wunderte er sich, daß ihn noch immer eine undurchdringliche Finsternis umgab und er weder das Säuseln der Luft vernahm, noch ein Sternlein am Himmel blinken sah.

Nach diesem Abend, der das Mädchen um viele Jahre älter machte, wurde die kranke Gräfin mit der Amme in den runden einsamen Turm oben im Walde gebracht, zu dem ein schattiger Waldpfad wohl eine Stunde lang vom Schlosse emporklomm; so daß in den folgenden Nächten denen im Schlosse unten ein neues Sternlein aufleuchtete, die Ampel im friedlosen Schlafgemach der Gräfin.

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