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Aktualisiert: 15. Juni 2025


Weil du mich drumm bittest, Ungeheuer, so will ich dir etwas zu gefallen thun. Komm, Trinculo, wir wollen singen. Caliban. Das ist nicht die rechte Melodie. Stephano. Was ist das? Trinculo. Es ist die Melodie unsers Lieds, von einem Gemählde von Niemand gespielt. Stephano. Wenn du ein Mensch bist, so zeige dich in deiner Gestalt; und bist du der Teufel, so zeige dich wie du willst. Trinculo.

Freund Stephano, ich bitt Euch, meldet gleich Im Haus die Ankunft Eurer gnädgen Frau Und bringt die Musikanten her ins Freie. Wie süß das Mondlicht auf dem Hügel schläft! Hier sitzen wir und lassen die Musik Zum Ohre schlüpfen; sanfte Still und Nacht, Stimmt zu den Klängen süßer Harmonie. Komm, Jessica! Sieh, wie die Himmelsflur Ist eingelegt mit Scheiben lichten Goldes!

So komm dann, auf den Boden nieder, und schwöre! Trinculo. Ich werde mich noch über dieses puppenköpfige Ungeheuer zu tode lachen! ein höchst schwermüthiges Ungeheuer! ich hätte gute Lust, ihn eins abzuprügeln Stephano. Kom, küsse! Trinculo. Wenn das arme Ungeheuer nicht besoffen wäre; ein vermaledeytes Ungeheuer! Caliban.

Ich will auf diese Flasche schwören, daß ich dein getreuer Unterthan seyn will; denn der Saft ist nicht irdisch. Stephano. Hier, schwör dann Wie wurdest du errettet? Trinculo. Ich schwamm ans Ufer, Mann, wie eine Ente; ich kan schwimmen wie eine Ente, das schwör' ich! Stephano. Hier, küß das Buch; wenn du schwimmen kanst wie eine Ente, so kanst du trinken wie eine Gans. Trinculo. Stephano.

Ein Spaß soll darinn ligen, das ist klar; aber wo er ligt, ist schwer zu sagen. Warbürton. Prospero. Und doch wolltest du König über diese Insel seyn, Schurke. Stephano. So würde ich ein siecher König gewesen seyn. Prospero. Er ist so ungestalt in seinen Sitten als in seiner Bildung.

Ungeheuer, euer Kobolt, von dem ihr sagt, er sey ein freundlicher Kobolt, der niemand ein Leid thut, hat nichts viel bessers gethan, als den Narren mit uns gespielt. Trinculo. Ungeheuer, ich rieche lauter Pferd-Pisse, und ich kan dir's sagen, es will meiner Nase gar nicht schmeken. Stephano. So geht's der meinigen auch; hört ihr's, Ungeheuer!

Das ganze Faß, Mann. Mein Keller ist in einem Felsen an der Meer- Seite. Wie stehts, Mondkalb, was macht dein Fieber? Caliban. Bist du nicht vom Himmel herunter gekommen? Stephano. Aus dem Mond, das versichr' ich dich; es war eine Zeit, da ich der Mann im Mond war. Caliban. Ich habe dich drinn gesehen; und ich bete dich an; meine Mutter zeigte dich mir, dich und deinen Hund und deinen Busch.

Ich will dir jeden fruchtbaren Plaz in der Insel zeigen, und ich will dir die Füsse küssen; ich bitte dich, sey mein Gott. Trinculo. Beym Element, ein höchst treuloses besoffenes Ungeheuer; wenn sein Gott eingeschlafen seyn wird, wird er ihm die Flasche stehlen. Caliban. Ich will dir die Füsse küssen; ich will schwören, daß ich dein Unterthan seyn will. Stephano.

Ich will nun hoffen, du seyst nicht ertrunken; ist der Sturm vorbey? Ich verbarg mich unter des todten Monkalbs Regenmantel aus Furcht vor dem Sturm; und lebst du noch Stephano? O Stephano, zween Neapolitaner entronnen! Stephano. Ich bitte dich, dreh mich nicht so herum, mein Magen ist noch nicht wieder am rechten Ort. Caliban.

Trinculo, wenn ihr ihn noch ein einzig mal in seiner Erzählung unterbrecht, beym Sapperment, so will ich euch etliche Zähne supplantiren! Trinculo. Was? Ich sagte nichts. Stephano. Husch denn, und nichts weiter; fahre fort! Caliban. Ich sage, durch Zauberey gewann er diese Insel, von mir gewann er sie. Stephano. Das ist eine ausgemachte Sache. Caliban.

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