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Aktualisiert: 24. Juni 2025


Mit geteilten Empfindungen nahm ich IbsensBaumeister Solneßauf; da schien mir zuviel mit Absicht hineingeheimnist zu sein, und die Menschen gingen auf Stelzen. Ich glaube, solche Gedanken waren damals sehr ketzerisch, denn etliche Päpste zu Berlin hatten längst die Infallibilität des großen Norwegers verkündigt.

Zwei unendlich lange, fadendünne Fühler waren daran, er erschien sehr schlank und hatte zierliche Vorderbeinchen und ganz dünne unauffällige Flügelchen, mit denen sich nach Majas Meinung nicht viel anfangen ließ. Das Merkwürdigste aber waren seine zwei großen, hohen Hinterbeine, die ihn wie zwei riesige geknickte Stelzen weit überragten.

Dieser älteste Baum Japans stützt sich jetzt wie ein gealterter Gott, der Hunderte von Armen vom Himmel über die Erde ausbreitet, auf Hunderte von Stangen, die gleich Hunderten von Krücken und Stelzen sein morsches Dasein tragen.

Wir kommen nicht, als sollt ihr euch daran ergözen Die wahre Absicht ist zu eurer Lust allein Wir sind nicht hier daß wir in Reu euch sezen. Die Spieler sind bereit wenn ihr sie werdet sehen, So wißt ihr alles schon, was ihr nur wollt verstehen. Theseus. Dieser Bursche geht nicht auf Stelzen. Lysander.

Aber ich zog doch lieber vor einen Kilometer im Schlamm zu stelzen, als angesichts der Stadt länger im Schiffe zu bleiben; nur rasch meine Kleider abwerfend, sprang ich hinaus und arbeitete mich glücklich an den Damm.

Ich bin in diesem langweil'gen Nest Ein Stündchen herumgeschlendert. Sah wieder preußisches Militär, Hat sich nicht sehr verändert. Noch immer das hölzern pedantische Volk, Noch immer ein rechter Winkel In jeder Bewegung, und im Gesicht Der eingefrorene Dünkel. Sie stelzen noch immer so steif herum, So kerzengerade geschniegelt, Als hätten sie verschluckt den Stock, Womit man sie einst geprügelt.

Welche Fülle von Motiven für den Landschaftsmaler! Ich mußte mich begnügen, die Bilder in mein Inneres aufzunehmen, wo sie freilich auch jetzt noch farbig-sonnigen Widerschein finden. Die Olivenhaine, durch welche man am Bergrücken entlang nach Sasso wandert, sind von seltener Schönheit: alte, knorrige Stämme, oft auf mehreren Füßen, wie auf Stelzen, in die Lüfte ragend.

Nun kriecht es zwinkernd und voll wahrer Reue, Nicht murrend in der grauen Berge Stall. Schon glänzet auf der Stern in heiliger Bläue Als jenes Stabes Spitze und der Wall Von Wolken, jenes Kleides Falten, Er schimmert und zerfließet, wird verweht. Noch zuckt ein Streif aus rauher Türe Spalte. Es grollet dumpf er, der auf Wache steht. Gesang zur Nacht Auf hellen Wagenstraßen Päderasten stelzen.

Solche erkünstelte Speculationen sind nichts als Stelzen, auf denen die menschliche Eitelkeit gern einherschreitet, angenehme Hirngespinste, woran wollüstige Seelen sich ergötzen. Ich mußte entweder meinen Platonismus reformiren, oder eine Einsiedelei in Tyrol aufsuchen, um da zu leben. Die Erfahrung hat mir einen Wahn nach dem andern genommen, und endlich kam ich in's Gleichgewicht.

Wenn der Graf sich eine höhere Miene gibt, als ihm zukommt, so muß die Königin etwas weniger zu sein scheinen, als sie ist. Beide auf Stelzen, mit der Nase nur immer in der Luft einhertreten, beide mit Verachtung auf alles, was um sie ist, herabblicken lassen, würde die ekelste Einförmigkeit sein.

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