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Aktualisiert: 13. Juni 2025


Gute Verse indes in gute Prosa übersetzen, erfodert etwas mehr als Genauigkeit; oder ich möchte wohl sagen, etwas anders. Allzu pünktliche Treue macht jede Übersetzung steif, weil unmöglich alles, was in der einen Sprache natürlich ist, es auch in der andern sein kann. Aber eine Übersetzung aus Versen macht sie zugleich wäßrig und schielend.

Nimm mir, nur für heute, das Banner ab und laß mich den Magister Belisar aufsuchen. Sein Roß, der Rotscheck Phalion oder Balian, wird so sehr gerühmt: und mein Hengst wird steif. Und du kennst das alte gotische Reiterrecht: »wirf den Reiter und nimm sein Roß«.« »Gut gotisch Rechtraunte der alte Hildebrand. »Ich muß die Bitte gewährensprach Witichis, das Banner aus der Hand Wisands nehmend.

Zwei Gulden im Jahr und das Essen für mich und mein Weib, aber gar wenig. ›Damit Ihr nicht so fett werdet wie unsere Schweine,‹ hat der Schultheiß gesagt und gelacht.« »Und wie lebt Ihr davon?« »Wie’s halt geht. Die Kathrin, mein Weib, schafft noch im Feld und spinnt. Ich tu, was ich kann. Viel ist’s nicht mehr. Mein rechter Arm ist steif.

Sah sie eine Kinderschar auf dem Marktplatz spielen, so sprang er da mit herum, und wenn sie dann im Hause arbeitete und aufräumte, so glaubte sie steif und fest, daß der Kleine noch draußen auf der gefährlichen Steinstufe saß und schlief. Sicherlich war keines von Mutters lebenden Kindern ihren Gedanken so gegenwärtig wie das tote.

Er hob schwer an seinen langen Knochen und Knien; steif als wenn er einen Türrahmen um sich trug, ging er; die beiden grübelten zusammen in den Gewächshäusern, vor den bläulichen ungeheuren Glasfenstern, stopften Vogelbälge aus, putzten Orden.

Der Meister scheint doch allnachgrad Zu schwach und steif zum Seilbesteigen! Ha! denkt er, dieses wird sich zeigen! Und richtig, eh der Markt geschlossen, Treibt er auf's neu die alten Possen Hoch in der Luft und zwar mit Glück, Bis auf ein kleines Mißgeschick. Er fiel herab in großer Eile Und knickte sich die Wirbelsäule. Der alte Narr! Jetzt bleibt er krumm So äußert sich das Publikum.

Vom hellen Gaslicht beleuchtet, glänzten die von der Seife aufgeriebenen, roten Gesichter der Lehrjungen, und die noch nassen Haare standen spitz und steif in die Höhe, so daß die Köpfe einer in Reihen geordneten Igelschar glichen. Herr Mager hielt streng auf Reinlichkeit. Eine tiefe Männerstimme erklang nebenan, dann eine Knabenstimme, und es schien, als würden die Worte im Keller gesprochen.

Steif und bleich lag er in dem prächtigen Bette mit den langen Sammetvorhängen und den schweren Goldquasten. Hoch oben stand ein Fenster offen und der Mond schien herein auf den Kaiser und den Kunstvogel. Der arme Kaiser konnte kaum noch atmen, es war ihm, als ob etwas auf seiner Brust läge. Er schlug die Augen auf und da sah er, daß es der Tod war, der auf seiner Brust saß.

Er war über sechzig Jahre alt, seine Augen waren allmählich schwach geworden, sein Rücken steif; und wenn er sich zwischen Berg und Thal nach einem Gewächs bückte, so kam er nur mit Stöhnen und einem verdrießlichen Griff nach dem Kreuz wieder in die Höhe.

Blutarmuth. Ein Gastwirth erzählt: »Ich habe seit mehreren Monaten eine zunehmende Schwäche in den Beinen bekommen. Ich vermag oft fast gar nicht mehr, längere Zeit zu gehen, die Füße schwellen mir, besonders der rechte, steif an. Sie gehen dann wohl etwas nieder, aber vollständig niemals. Ich habe ein gewaltiges Brennen in den Füßen.

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