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Aktualisiert: 13. Juni 2025
Ebenso anmutig, ebenso schön wie das andere, aber von zarten Formen, verhielt es sich stumm und steif und machte fast den Eindruck einer in Schlaf versunkenen Schlange. Es war ein kleines Mädchen. Die Gangart der hübschen Frau und ihres Gefährten hatte etwas seltsam Übereinstimmendes. Es war fast, als wenn zwei Maschinen sich bewegten, so sehr entsprachen einander die Bewegungen der beiden.
"Sagt nur dem Vater, ich komme gleich; ich muß nur den Kragen erst steif haben." "Wir wollen lieber erst mit dir hineingehen," sagten die Schwestern und in diesem Augenblick ertönte ein lautes "Cäcilie". Daraufhin wurde der halb gebügelte Kragen im Stich gelassen. Frau Pfäffling kam in das Zimmer und sah ihren Mann mit einer Rechnung in der Hand.
Dazwischen aber fühlte er seine Geldsäckel an, die er neben sich gelegt hatte und die gar schwer und steif waren.
Aber ich konnte nicht so spielen, ich war ein wenig steif und dumm und stellte mich ungeschickt an, da schlug sie vor, daß wir nun essen müßten, und dazu war ich vielleicht eher zu gebrauchen. Wir traten in die Laube ein, da stand ein weißglänzendes, geflochtenes Körbchen voll großer brauner Kirschen, und wir fingen an, zu schmausen.
"Bist Du denn ganz verrückt?" rief er, so laut er konnte. Als wenn einer ihn von hinten gepackt hätte und festhielte, stand Rendalen plötzlich da, und nach und nach kam es über ihn wie eine Art Ohnmacht. Bleich, steif starrte er vor sich hin, bis er mit dem Aufgebot seiner ganzen Willenskraft vermochte, sich umzuwenden, langsam nach dem Fenster zu gehen und still, mit leerem Blick hinauszusehen.
Der Kutscher saß steif auf dem Bock, Peitsche und Zügel in der Hand, das Gesicht der Sonne zugewandt, und schlief, so daß er schnarchte. Aber der Gutsherr schlief nicht. Er war niemals weniger zum Schlafen aufgelegt als jetzt. Selten hatte er sich wohler gefühlt als in dieser frohen Wartezeit. Marianne war krank gewesen. Sie hatte nicht früher kommen können, jetzt aber kam sie sicher.
Er wurde sich dessen bewußt, wehrte sich dagegen und schritt steif, trotzig, gewaltsam aufrecht wie ein Volltrunkener, der flüchtig zum Bewußtsein seines Rausches kommt, die Straße entlang, leise vor sich hinpfeifend, ängstlich in die Ferne lauschend. Wieder ein kurzer Pfiff dort drüben und ein namenloses Erschaudern in seiner furchtbezwungenen Seele.
Er bekam seine Papiere wieder zurück und konnte die Straße betreten. Die Glieder waren kalt und steif, im Kopf summte und läutete und schoß noch der Traum. Eine Stunde später stand er wieder inmitten der realen, Toblerschen Geschäfte. Reklame-Uhr und Schützenautomat winkten ihm ärgerlich und zugleich hilfeflehend entgegen, und Joseph schrieb wieder an seinem Schreibtisch.
Haben sie euch ausgemolken, und seid ihr alt und steif, so giebt euch Keiner das Gnadenbrod. Das war's, was ich sagen wollte; nichts für ungut, Herr Justus!«
Am sechsten Tag plombierten sie die Libelle, ließen sie durch zwei der besten Monteure Tag und Nacht im Schuppen bewachen. In der Nacht gab Harri ein Fest, die Leute tanzten, steif und besessen zum Takt von Motoren, jagten dann um zwölf, der Herren ledig, weg nach Neuilly. Mit einer raschen Bewegung sprang Maud Kordelin in den Wagen, reichte Harri die Hand.
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