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Aktualisiert: 13. Juni 2025


Wenn ich nun Substanzen anderer Art setze, die mit andern Kräften im Raume gegenwärtig sind, als mit jener =treibenden= Kraft, deren Folge die Undurchdringlichkeit ist, so kann ich freilich eine Tätigkeit derselben, welche keine Analogie mit meinen Erfahrungsvorstellungen hat, gar nicht in concreto denken, und indem ich ihnen die Eigenschaft nehme, den Raum, in dem sie wirken, zu =erfüllen=, so stehet mir ein Begriff ab, wodurch mir sonsten die Dinge denklich sind, welche in meine Sinne fallen, und es muß daraus notwendig eine Art von Undenklichkeit entspringen.

Als der Knabe vor ihm stehet Und ihm ruhig sagt die Worte: "Jacopone, wiedersehen Wirst du mich bei deinem Tode!" Und er fühlte sich gefesselt Und stieß nieder mit dem Dolche In die kalte, harte Erde; Hat sich lange nicht erholet. Als er wieder sich erhebet, War sein Sinn ganz wild verworren, Auch der Himmel war bedecket Mit dem Mantel schwarzer Wolken.

Es hat mich daher jederzeit befremdet, diesen poetischen Ausdruck realisieret, und eine wirkliche Wolke in dem Gemälde angebracht zu finden, hinter welcher der Held, wie hinter einer spanischen Wand, vor seinem Feinde verborgen stehet. Das war nicht die Meinung des Dichters.

Auf der andern Seite gebe man einem Menschen die schmerzlichste unheilbarste Krankheit, aber man denke ihn zugleich von gefälligen Freunden umgeben, die ihn an nichts Mangel leiden lassen, die sein Übel, soviel in ihren Kräften stehet, erleichtern, gegen die er unverhohlen klagen und jammern darf: unstreitig werden wir Mitleid mit ihm haben, aber dieses Mitleid dauert nicht in die Länge, endlich zucken wir die Achsel und verweisen ihn zur Geduld.

Und indem sie so bewegt würde, müßte die Überzeugung dazu kommen; die Erkennung seiner Unschuld und die Erinnerung ihres Versprechens, ihn auch dann, wenn er schuldig sein sollte, für unschuldig gelten zu lassen, müßten sie auf einmal überraschen, aber nicht eher überraschen, als bis es nicht mehr in ihrem Vermögen stehet, gerecht und erkenntlich zu sein.

In der Kammer Mitte stehet Blank ein Tischlein, wohlgeordnet, Zierlich ist da aufgedecket Für vier fröhliche Personen. Pietro Rosarosens Teller Ziert mit einer Myrtenkrone, Und zwei künstliche Sonette Legt dazu ihr Meliore. Aber von dem Hochzeitsbette Springet traurig Jacopone: "Will mein Weib denn noch nicht kehren, Gehe ich, sie mir zu holen!

Da er eilet in die Szene, Schreit die Jungfrau: "O erbarme Dich, Maria! Rette, rette Mich von ihm in Jesus Namen!" Da springt von der offnen Decke Kühn ein Jüngling, wütend packet Er den Räuber von Biondetten, Doch der stehet ganz in Flammen. Alle Glut zu ihm sich wendet, Und wie auch die Wasserstrahlen Auf ihn stürzen, wills nicht helfen, Und man hört ihn gräßlich lachen.

Und noch auf den heutigen Tag stehet, da die Schön Magelona ein Spital hätt gestiftet, eine schöne Kirche in der Ehr der Heiligen Dreifaltigkeit, die uns wölle erfreuen in unseren Anfechtungen in dieser Welt, und endlich uns führen zu besitzen das Ewige Leben. Amen.

Nun nahm er den Stammhahn von der Schulter auf die rechte Hand und die Stammhenne auf die linke, und redete sie mit ehrbarem Ernste folgendermaßen an: "Alektryo und Gallina, ihr stehet im Begriff, wie wir, in das Stammhaus eurer Vorältern einzuziehen, und ich sehe an euren ernsthaften Mienen, daß ihr so gerührt seid als wir.

Ohne hier zu untersuchen, wie weit es dem Dichter gelingen kann, körperliche Schönheit zu schildern: so ist so viel unstreitig, daß, da das ganze unermeßliche Reich der Vollkommenheit seiner Nachahmung offen stehet, diese sichtbare Hülle, unter welcher Vollkommenheit zu Schönheit wird, nur eines von den geringsten Mitteln sein kann, durch die er uns für seine Personen zu interessieren weiß.

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