Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 9. Juni 2025


Ja, sobald Ihr den König erblickt und wollt noch in beßres Ansehn Euch setzen bei ihm, so laßt ihn merken, als hättet Ihr mit gutem Bedacht zu diesen Briefen geraten, Ja, dem Schreiber geholfen; es bringt Euch Vorteil und Ehre. Und Bellyn ergötzte sich sehr und sprang von der Stätte, Wo er stand, mit Freuden empor und hierhin und dorthin, Sagte: Reineke!

"Nein", antwortete Synnöve schnell. Seitdem wurde von dergleichen nicht mehr geredet. Da sie weit und breit für die beste Partie galt, folgten ihr lange Blicke, wenn sie zur Kirche ging, der einzigen Stätte, wo sie außer dem Hause zu sehen war; sie beteiligte sich nämlich nicht am Tanz oder sonstigen lauten Festlichkeiten, weil ihre Eltern zu den Haugianern gehörten.

Als mein Vater zurückkehrte von Ravenna, mit Gisa zu flüchten, starrte er entsetzt auf die Stätte, wo sein Haus gestanden: der Termin war abgelaufen, und die Drohung erfüllt: sein Haus zerstört, sein Weib, sein Kind verschwunden. Rasend stürmte er durch ganz Italien, uns zu suchen.

Da erhob ich mich eilend. Es trieb mich, die Stätte zu sehen, Wo die Wohnung gestanden, und ob sich die Hühner gerettet, Die ich besonders geliebt; denn kindisch war mein Gemüt noch. Als ich nun über die Trümmer des Hauses und Hofes daherstieg, Die noch rauchten, und so die Wohnung wüst und zerstört sah, Kamst du zur andern Seite herauf und durchsuchtest die Stätte.

Seine Stätte war feuerfest, um die Werkstube und ihren Inhalt nicht zu gefährden. »Hier werden Dinge«, sagte mein Begleiter, »welche lange vor uns, ja oft mehrere Jahrhunderte vor unserer Zeit verfertigt worden und in Verfall geraten sind, wieder hergestellt, wenigstens soweit es die Zeit und die Umstände nur immer erlauben.

Und an dem Abend, bevor sie von dort abreiste, um diese Stätte vielleicht nie wieder zu sehen, beschloß sie in aller Demut, das Buch auf ihre eigne Weise und nach ihren eignen schwachen Kräften zu schreiben. Es würde kein Meisterwerk werden, wie sie gehofft hatte. Die Menschen würden über ihr Buch lachen; aber schreiben mußte sie es doch.

Und erzählte: wie verödet Und verunreint jetzt die Stätte, Wo am Boden noch die Lichtspur Von dem Fuße der Propheten Wo die Luft noch balsamieret Von dem ewgen Odem Gottes O des Jammeranblicks! rief Einst ein Pilger, dessen Bart Silberweiß hinabfloß, während Sich das Barthaar an der Spitze Wieder schwärzte und es aussah, Als ob sich der Bart verjünge

»Ich verstehe euch nicht, junger Mannentgegnete der Greis, »diese Stätte ist ein Trümmerhaufen, solange ich denken kann. Ich kenne euch nicht; wer seid ihr? Wie ist euer Name?« »Ich bin Urashima Taro, der Fischerrief Urashima.

Denn wer selber einmal eine Stätte hinter sich gelassen hat, der er gewohnet war und die er nicht wiederum zu betreten gedachte, der kann sich leichtlich fürbilden, wie es sich zutrug mit meinem Urlaub nach Maulbronn. Ihm ist auch nicht noth zu sagen, wie mir dabei um’s Herze war.

Aber wollt’ ich das wirklich? Konnt’ ich auch nur wünschen, daß Erinnerung, dies ruhelose Kind von Schmerz und Freude, jemals eingewiegt würde durch das Wiegenlied der unermüdlichen Wärterin Zeit? War das die Ruhe, die ich suchte, da ich am Grabe meines Vaters eins mit mir worden war, in die Stille der Stätte heimzukehren, der ich jetzt entgegenschritt? Und ich gedachte an jene bittre Stunde.

Wort des Tages

gertenschlanken

Andere suchen