Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 9. Juni 2025
Führt ihn hinaus am Zaum zu den drei Eichen, Wo sich die Wege teilen in den Wald, Dort laßt den Zügel ihm und folgt ihm nach, Und wo es hingeht, suchend seinen Stall Und früherer Gewohnheit alte Stätte, Dort tretet ein. Ihr findet einen Mann In Pflügerart, der da es dann wohl Mittag An einem Tisch von Eisen tafelnd sitzt Und einsam bricht sein Brot. Den bringt zu mir.
Mitternacht war nicht fern, als wir das lodernde Feuer des Lagers meiner Gefährten mit einem Freudenschrei begrüßten die Stunde der Erlösung war gekommen. Wir beeilten uns am 27. zeitlich Morgens die Stätte trüber Erinnerungen zu verlassen und setzten die Reise durch den tiefsandigen Wald nach Norden fort. Ich hielt es daher für rathsam, den Marsch wieder weiter aufzunehmen.
Der Tag war schon weit vorgerückt; alle Dörfer rings umher lagen eine starke halbe Stunde entfernt, und doch mußte schnelle Hülfe geschafft werden; denn der Zustand der Beschädigten war gar kläglich, und die Gefahr von Wölfen seit einigen Wochen sehr groß. Eilig verließ er daher die Stätte des Jammers, und mit starken Schritten eilte er dem Veitsberg zu.
So weit wir auch ostwärts von der großen Weltbegebenheit gelegen waren, erschienen doch schon diesen Winter flüchtige Vorläufer unserer ausgetriebenen westlichen Nachbarn; es war, als wenn sie sich umsähen nach irgendeiner gesitteten Stätte, wo sie Schutz und Aufnahme fänden.
Berg und Baum und Thurm stehen noch, wird aber Alles in dem Aelternhaus selber noch auf dem alten Flecke stehen? Vater und Mutter waren alte Leute schon, als das Reisebündel geschnürt ward, und Brüder und Schwestern sind ja auch wie die Blumen des Grases, ein Hauch und man kennet ihre Stätte nicht mehr.
Es rührte sich nichts an der geweihten Stätte, nur ein schwacher, rötlicher Lichtschein glomm hinter dem niedrigen dunkeln Türrahmen, als wäre ein Vorhang aus zartroter Seide vor dem geheimnisvollen Raum ausgespannt.
Immer rötlicher glühten die Flächen, immer grüner wurden die Schatten. Das war keine Wolke! "Der Himavat!" flüsterte Medini, überwältigt und ergriffen meinen Arm berührend. Ja, da erhob er sich vor uns, der Berg der Berge, die Stätte des ewigen Schnees, die Wohnung der Götter, der Aufenthalt der Heiligen!
Aber, Gott sei gedankt, ich litt deswegen nicht Hunger; Heimlich nährt ich mich wohl von meinem herrlichen Schatze, Von dem Silber und Golde, das ich an sicherer Stätte Heimlich verwahre; des hab ich genug. Es schafft mir wahrhaftig Ihn kein Wagen hinweg, und wenn er siebenmal führe.
Schattenumrissen droht der glühende Schlund, Letzten Verhängnisses voll, im Antlitz des Todes. Nur im Bann des strahlenden Leibes, Nur in der Kraft des Sehnsuchtgedankens Kehrt das Heimweh über die Stätte der Erde Zu den Gefilden der Heimat, selig und klar . . . Sieh: eine Seele verblutet, eine Seele entfacht Blutige Leuchten in den Stürmen der Nacht!
Wenn ein Windhauch kräuselnd über die Wasserfläche fuhr, wurde aus der Kugel ein breites Gitter von endlosen Silberstrichen. Drüben, nicht weit vom anderen Ufer entfernt, reckte sich ein Ziehbrunnen schräg und schwarz gegen den Himmel und schien die Einsamkeit dieser Stätte noch zu erhöhen.
Wort des Tages
Andere suchen