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Aktualisiert: 15. Mai 2025
Ehrenstraßer bemerkte dieses für dritte Personen ganz unverfängliche Kritzeln, hielt mit dem Diktieren inne, trat zum Schreiber und las das Gekritzel, während er scheinbar den Faden zum Weiterdiktieren suchte. Das Gekritzel besagte. „Der Mann starrt auffällig auf den Tisch, ist die Mütze ihm gehörig?“ Da die Mütze mit einem Bogen Papier verdeckt war, konnte sie der Wirt doch nicht sehen.
Strix sitzt da und schlingert; ihr ist noch etwas unklar nach der Betäubung. Sie starrt durch das halbverrostete Drahtgewebe und sieht vor sich, auf der Tür ausgespannt, gleichsam einen Schatten von sich selbst: einen großen, braunfederigen Riesenuhu mit einer Schnabelspalte, die bis weit unter die Ohren reicht. Er hat nur einen Fang. Strix meint, sie müsse den Fang kennen!
Da fällt mir eine gute Sache ein, ich habe einen Ton mit der Zunge gemacht, Siv starrt mich an, ich blinzle nach der Seite, sage ihr was ins Ohr. Da sitzt Rolf, der große Kabarettist, der Sänger des »mit swärmeri . . . i . . .« Siv ist voll Neugier, wir starren den großen Mann an und vertiefen uns in ihn. Dann lächle ich sanft und sage kokett, ich habe mich geirrt.
Mit metallhartem Rotgelb Hat sich des Himmels Westliche Wölbung beflammt. Mein Auge starrt staunend In die leuchtende Blende, Die wachsend fortglüht, Als sei nimmer ihr Ende Die lichtlose Nacht ... Da streift die brennende Lichtwand ein Fittich Der nachtschwarze Fittich Eines Dämmerungsvogels ... Eine kleine Spanne Und die Weite verschlang ihn.
Oft saß er allein und starrte, wie ein Schiffbrüchiger aufs Wasser starrt, das immer ruhiger zu werden droht und sich weigert, selbst den Balken weiterzutreiben, an den er sich hält. Eines Abends gegen die Dämmerstunde, es ging schon tief in den Herbst hinein, suchte er Anna Borromeo auf. Sie zeigte ihm die Berichte Christians und des Arztes aus Podolin.
Als Gesicht und Hände warm geworden sind, legt er seine Stirn in Falten, spitzt die dünnen blauen Lippen und beginnt zu blasen. Der Schüler starrt ihn unverwandt an. Doch als die zitternden Lippen des Greises dem ersten Löffel Grütze entgegeneilen, packt ihn etwas am Herzen: er bedeckt sein Gesicht mit den Händen und schrumpft gleichsam ein.
Ach! diesen letzten Stoß Erträgt sie nicht! Sie sinkt, doch sinkt sie ohne Klagen. 8 Sie schaut nach Trost sich um, und findet keinen; leer Und hoffnungslos, und Nacht, wie ihre Seele, Ist alles, alles um sie her; Die ganze Welt verkehrt in eine Mörderhöhle! Sie starrt zum Himmel auf auch Der Hat keinen Trost, hat keinen Engel mehr!
Und wüthend fährt er auf aus seinem Traumgesicht; Noch klopft von Todesangst umfangen Sein stockend Herz, er starrt ins Tageslicht Hinaus, und kalter Schweiß liegt auf den bleichen Wangen. 65 Das war ein schwerer Traum, ruft ihm der Alte zu: Ihr lagt vermuthlich wohl zu lange auf dem Rücken?
Ich seh sie am Fenster lehnen, Im einsamen Kämmerlein; Das Auge gefüllt mit Tränen, Starrt sie in die Nacht hinein. Der Herbstwind rüttelt die Bäume, Die Nacht ist feucht und kalt; Gehüllt im grauen Mantel, Reite ich einsam im Wald. Und wie ich reite, so reiten Mir die Gedanken voraus; Sie tragen mich leicht und luftig Nach meiner Liebsten Haus.
Er dämpft sozusagen mit einem Ruck den Prunk seines Auftretens, er tut dem Lärm seines Säbels Einhalt, und während sein Gesicht einen bärbeißigen und verlegenen Ausdruck annimmt, ist er ersichtlich nicht einig mit sich, wohin er blicken soll, was er so zu verbergen sucht, daß er unter seinen Wattebrauen hinweg schräg vor sich hin auf den Asphalt starrt.
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