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Aktualisiert: 15. Juni 2025


»Es ist, als wäre er taubstumm gewordenversetzte Quandt. »Bei Tisch läßt er die Speisen unberührt, beim Unterricht ist er äußerst unaufmerksam, ja geistesabwesend, die Aufgaben macht er nicht mehr, auf Fragen antwortet er nicht, schleicht herum wie ein Todkranker und starrt in die Luft.

Es mochte ihn dabei entfernt ein dunkles Durstgefühl geleitet haben, jedoch begnügten sich die angeregten Sinne mit Einatmung des köstlichen Geruchs. Er starrt minutenlang die beiden innern Flächen an, fügt sie sachte wieder zusammen, ganz sachte, trennt und vereinigt sie wieder.

Frank Aschenbrenner sitzt an der Leiche des Offiziers, dem er den Waffenrock vom Leib gerissen hat und starrt fortwährend nieder in das vom Morgenschein immer bleicher werdende Gesicht des Toten. Jetzt, da er nicht mehr den bunten Rock mit den Epauletten am Körper des jungen Leutnants erblickte, war es auch nicht mehr der Vorgesetzte, den er getötet, sondern es war ein Mensch gleich ihm.

Ein lebend Volk bewegt sich um mich her, Ein liebend Volk, das auch den Vaternamen Entzückt aus seines Kindes Mund vernimmt. Die fordr' ich auf. Aus roher Menge kündet Ein mächt'ger Ruf mir meine Freiheit an. Hofmeisterin. Die rohe Menge hast du nie gekannt, Sie starrt und staunt und zaudert, lässt geschehn; Und regt sie sich, so endet ohne Glück, Was ohne Plan zufällig sie begonnen. Eugenie.

Valentines rechte Schulter fallen, wobei sie sich ihm zuwendet und ihm gerade in die Augen schaut. Andere Leute können es doch. Sie tanzen wundervoll Walzer, William! Ich habe seit der Soiree in South Place vor zwanzig Jahren nicht getanzt. Sagen Sie meiner Mutter, daß wir entschlossen sind, uns zu heiraten. Dr. Valentine, sprachlos vor panischem Schrecken, starrt alle an.

Plötzlich und überraschend, mit der Geschwindigkeit eines Habichts, schlagen sie nieder, wirbeln das Laub auf und schleudern es dem Leuchtturmwärter ins Gesicht. Er muß den Rockkragen aufklappen und den Knoten des Halstuches fester binden. Er zittert am ganzen Leibe vor Eifer und Spannung und starrt sich fast die Augen aus dem Kopf ... wo schrie es doch?... wo heulte es eben?

Frei! dieses Wörtlein trifft den Hans wie ein Donnerschlag, der die Wetterwolken gewaltig zertheilt und die Sonne hineinblitzen läßt in die liebliche Frühlingslandschaft seiner Heimath. Frei! Er mag es kaum glauben, starrt den Beamten mit halbgeöffnetem Munde wortlos an und fährt mit der Hand über die Stirne, um sich zu versichern, von keinem Traume geäfft zu werden.

Ihm rollten die Thränen Ueber den grauenden Bart in den Busen herunter, und schweigend Starrt’ er nach Ottgar hin; dann hob er den Klagegesang an: „Weh’, da liegt er entseelt, der einst gewaltige König! Tausende blickten auf ihn, und es drängte der eine den andern, Glühend vor Hast, so er rief; nun ist er verlassen: es horcht ihm Keiner der Emsigen mehr.

Man trifft dort immer Gesellschaft; mit Bekannten wechselt man ein paar Redensarten, die Unbekannten starrt man an und wird von ihnen wieder angestarrt. Und nun noch die Menge Romane, die Zeitungen, Journale, Broschüren, auf's eleganteste ausgestellt, die man entweder dort durchblättert oder mit nach Hause nimmt. Dies ist noch nicht genug.

Sie rückt sich höher in den Stuhl hinauf, verschränkt die Arme hinter dem Kopf und sitzt und starrt zum Fenster hinaus, ohne etwas zu sagen. Das Entsetzliche ist, daß es so viel im Leben gibt, was einen überwältigt. Vor allem ist es furchtbar, daß in einem selbst Mächte emporsteigen, die man nicht lenken kann. Vor einigen Jahren, als sie schon eine besonnene, verheiratete Frau war, kam die Liebe über sie. So eine Liebe! Es war nicht daran zu denken, daß sie sie hätte regieren können. Und was nun Gewalt über ihren Mann bekam,

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insolenz

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