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Aktualisiert: 16. Juni 2025


Ich sehe ihn verwundert an, er zieht das kleinste Schiefertäfelchen hervor, in ein weißes Rähmchen gefaßt, wie man sie im Gebirg für die kindischen Anfänge des Schreibens zubereitet; ich nehm' es an, sehe es beschrieben und lese die mit scharfem Griffel sauber eingegrabene Inschrift: "Felix liebt Hersilien. Der Stallmeister kommt bald."

Am Morgen, als es Tag wurde, ließ der Stallmeister die sieben Füllen hinaus; diese fort über Berg und über Thal, durch Rusch und durch Busch, und Aschenbrödel immer hinter ihnen her.

In Wilhelms Seele vollendete indessen dieser Zweikampf die Darstellung seiner eigenen Gefühle: denn er konnte sich nicht leugnen, daß er das Rapier, ja lieber noch einen Degen selbst gegen den Stallmeister zu führen wünschte, wenn er schon einsah, daß ihm dieser in der Fechtkunst weit überlegen sei.

Endlich sah man von weitem eine Laterne kommen und holte frischen Atem; allein die Hoffnung einer baldigen Erlösung verschwand auch wieder, indem die Erscheinung näher kam und deutlich ward. Ein Reitknecht leuchtete dem bekannten Stallmeister des Grafen vor, und dieser erkundigte sich, als er näher kam, sehr eifrig nach Mademoiselle Philinen.

Ein Grausen wars, zu sehn. Graf Sparren. Stallmeister Froben, der, beim Troß der Suite, Zunächst ihm folgt, ruft dieses Wort mir zu: "Verwünscht sei heut mir dieses Schimmels Glanz, Mit schwerem Gold in London jüngst erkauft! Wollt ich doch funfzig Stück Dukaten geben, Könnt ich ihn mit dem Grau der Mäuse decken."

Der Knabe sei nach seiner Rückkunft, da ihn Philine gut aufgenommen, zufrieden, lustig und munter gewesen, habe gesungen und gesprungen bis zur Zeit, da der Stallmeister mit Philinen Bekanntschaft gemacht. Nun habe das Mittelding zwischen Kind und Jüngling angefangen, seinen Verdruß zu zeigen, die Türen zuzuschlagen und auf und nieder zu rennen.

Sobald es Tag wurde, ließ der Stallmeister die sieben Füllen hinaus; diese fort über Berg und Thal, und der Bursch hinter ihnen her. Aber es ging ihm nicht besser, als dem Bruder.

Da sitzt aber der hohläugige Toledaner mit der ehrnen Stirne und dem tiefen Feuerblick, murmelt zwischen den Zähnen von Weibergüte, unzeitigem Nachgeben, und daß Frauen wohl von zugerittenen Pferden sich tragen lassen, selbst aber schlechte Stallmeister sind, und solche Späße, die ich ehemals von den politischen Herren habe mit durchhören müssen. Machiavell.

»Nun? und Sie sitzen noch nicht im Sattelrief er ihm schon von weitem entgegen »das ist eine schöne Geschichte; jetzt dürfen wir den Frauen nie im Leben wieder vorwerfen, daß sie uns warten lassen.« »Ich muß tausend Mal um Entschuldigung bittensagte der junge Mann, zum Wagen hinantretend, »aber mein Stallmeister hat mich sitzen lassen.

Laertes, der auch herbeigekommen war und die Geschichte vernommen hatte, bestärkte schelmisch den aufgebrachten Knaben, als dieser beteuerte und schwur: der Stallmeister müsse ihm Satisfaktion geben, er habe noch keine Beleidigung auf sich sitzen lassen; weigere sich der Stallmeister, so werde er sich zu rächen wissen. Laertes war hier grade in seinem Fache.

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