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Aktualisiert: 1. Mai 2025
Seine Kompositionen sind groß aufgebaut, seine Körper sind gewaltig gebildet und von einem dämonischen Geist beseelt, der sie zu stürmischer Bethätigung drängt, welche nur mühsam zurückgehalten erscheint. Wie bei Michelangelo ist in Quercia's Bildwerken das Leben, ist die Handlung mehr im Körper als im Gesicht ausgedrückt.
Denn wie er mit stürmischer Eile die Entfernung bis zum Oecus hinter sich gebracht hatte, stiess er ungestüm aus: »Bist du allein?!«, obwohl der Augenschein keinen Zweifel darüber beliess, dass die Gradiva grad ebenso einsam wie an den beiden vorigen Tagen auf der Stufe dasass. Sie sah ihn verwundert an und erwiderte: »Wer sollte denn nach Mittag noch hier sein?
Das Gedicht, das er vorgelegt hatte, ein begeistertes Loblied auf die Lebenslust oder vielmehr ein überaus stürmischer Ausbruch der Lebenslust selbst, ein hinreißender Hymnus auf des Lebens Schönheit und Furchtbarkeit, war im Stile seiner beiden Bücher gehalten und hatte Zwietracht ins Richterkollegium getragen.
Ihr Gesicht erhielt dadurch fast gar keine Veränderung, außer daß der Mund sich in die Länge zog. Tarnow schwieg zu allem. Es war schon zehn Uhr vorbei, als der Amtmann mit seinen Gästen aufbrach, um sie zu begleiten. Die Nacht war finster. Ein stürmischer Wind ging und die Fensterscheiben klapperten in ihrer Einfassung. Zum erstenmal wieder befand sich Tarnow mit der Schaffnerin allein.
»Kein Hase macht neugieriger seinen Kegel als ich!« rief der Förster. »Lieber Gott, welch ein Abend!« sagte der geistliche Herr. »Hören Sie nur diesen Sturm! O erzählen erzählen Sie!« In der That ein stürmischer Abend! Je weiter die Nacht vorschritt, desto wilder tobte es von Norden her gegen das Gebirge heran, und die Apotheke »zum wilden Mann« bekam ihr volles Teil.
Sie ward stürmischer in ihren verlockenden Bewegungen, bald schien sie den einen, bald den andern zu begünstigen, der Dudelsack war dabei ganz toll geworden, die Flöten jammerten und die aufs beste belustigte Gesellschaft jubelte laut zu dem sonderbaren Schauspiele.
Aus verfeuchteten Kellern gebärender Weiber schallende Schreie. Schwarzer Zug. Geheul. Begräbnis. Glockenton. Horchet begeistert, wie sich erleuchteten Saals eine neue Meinung durchsetzt in stürmischer Diskussion! Volk. Fahnen. Ernst. Eiserne Fäuste. Rußig. Ruhig. Mann, Weib und Kind.
Klara sagte: »Wenn man jetzt an eine stille Landschaft denkt, da draußen liegen sie, die Wälder und Hügel und die weiten Wiesen, und man sitzt hier in einem glitzernden Theater. Wie sonderbar. Vielleicht ist aber alles Natur. Nicht nur das Große und Stille da draußen, sondern auch das Bewegliche und Kleine, was die Menschen erschaffen. Ein Theater ist auch Natur. Was die Natur uns heißt zu bauen, kann auch nur Natur, etwas freilich wie Abart der Natur sein. Mag die Kultur so fein werden wie sie will, sie bleibt doch Natur, denn sie ist doch nur die langsame Erfindung durch Zeiten, und zwar von Wesen, die an der Natur immer hangen werden. Wenn Sie ein Bild malen, Kaspar, so wird es Natur, denn Sie malen mit Ihren Sinnen und Fingern und diese haben Sie doch von der Natur bekommen. Nein, wir tun gut daran, sie zu lieben, immer ihrer recht zu gedenken, sie, wenn ich so sagen darf, anzubeten, denn irgendwo müssen die Menschen gebetet haben, sonst werden sie schlecht. Wenn wir nun lieben, was uns am nächsten ist, so ist das ein Vorteil, der unsere Jahrhunderte stürmischer vorwärts treibt, der uns mit der Erde gedankenvoll rollen läßt, ein Vorteil, der uns das Leben schneller und seliger empfinden macht, den wir also packen und ergreifen müssen, tausendmal, in tausend Momenten, was weiß ich!«
Die Zaunpfähle neben ihm, in endloser Folge, das brachte ein eigentümliches Gefühl von Rhythmik in seinem Innern hervor, und vielleicht war dies die Ursache, daß seine Gedanken immer bewegter, immer stürmischer wurden. Der Marschschritt einer Kolonne wurde hörbar und kam näher. Es waren deutsche Soldaten, eine große Abteilung; der Zug wollte gar kein Ende nehmen.
Von da an begann ein lebhafter öffentlicher Gedankenaustausch, es hagelte von Zuschriften und immer stürmischer wurde der Ruf der Hausbesitzer nach Aufhebung des Mieterschutzgesetzes, Einräumung des Kündigungsrechtes und der individuellen Mietsteigerung.
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